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Gibt der Junius-Verlag auf?

Gerüchte, daß der Hamburger Junius-Verlag mit Problemen zu kämpfen hatte, machten in der vergangenen Woche die Runde. Den Verlag, der sich besonders mit Veröffentlichungen zu Architektur und Philisophie und der Herausgabe des Jahrbuchs der Hamburgischen Architektenkammer profiliert hatte, wird es Ende des Jahres nicht mehr geben, lautet die traurige Botschaft im Weihnachtsgruß an die taz. Bestätigen mochte gestern Junius-Geschäftsführer Rolf Wichmann aber weder einen Konkurs noch einen Verkauf des Verlages: „Kein Kommentar.“ Auch die Zukunft der sechs VerlagsmitarbeiterInnen ist völlig unklar.

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