Auch queere Frauen erleben viel Diskriminierung – und zeigen sie selten an. Das zeigte das bundesweit erste Monitoring zu antiqueerer Gewalt.
Die Gendertheoretikerin Judith Butler denkt über universelle Betrauerbarkeit nach, um eine neue Theorie der Gewaltlosigkeit zu begründen.
Einst ritualisiert, um Bandenkriege zu zivilisieren, längst sind sie kapitalisiert: aus aktuellem Anlass eine Kulturgeschichte des US-HipHop-Beefs.
Das Gros der tödlichen Gewalt gehe in Mexiko vom Staat aus, sagt die im Exil lebende Journalistin Anabel Hernández. Sie aber lässt sich nicht einschüchtern.
Juristinnenbund und DaMigra legen Berichte zur Umsetzung der Istanbul-Konvention vor. Gewalt gegen Frauen wird nicht ausreichend bekämpft.
In Chicagos South Side ist Gewalt schon lange allgegenwärtig. Aber in diesem Jahr gab es dort mehr Morde als in den vergangenen. Ein Wahlkampfthema.
Zwei Videos übergriffiger Polizisten machen im Netz die Runde. In beiden Fällen nehmen die Vorgesetzten ihre Beamten in Schutz.
In Mexiko leben viele Journalist:innen unter prekären Bedingungen. Sie riskieren täglich, ermordet zu werden.
Die Polizei in Minsk ist erneut gegen Demonstrierende vorgegangen. Dort hatten sich Hunderte trotz eines Demonstrationsverbots friedlich versammelt.
Explizite Videos haben Debatten über Polizeigewalt und Gewalt gegen Schwarze Menschen ausgelöst. Doch was ist mit der Würde der Opfer?
Nach einer brutalen Festnahme in Frankfurt am Main werden drei beteiligte Polizisten vom Dienst entbunden. Passant:innen hatten die Szene gefilmt.
Der einstige AfD-Landeschef soll seinen Parteikollegen Hohloch mit einem Schlag begrüßt haben. Hohloch liegt nun im Krankenhaus. Kalbitz tritt ab.
Am Samstag soll es in Hamburg eine Demonstration gegen Corona-Maßnahmen geben. Auf der dazugehörigen Facebook-Seite wird über Gewalt diskutiert.
Offenbar bei einem Streit innerhalb einer Gruppe kommt ein Mensch zu Tode. Damit rückt der Alex erneut in den Fokus als Platz von Gewalt.
Im Februar 2019 starb der Somalier in einer Schweinfurter Polizeizelle. Die genauen Umstände des Todes sind noch immer unbekannt.
Die taz hat 24 Fälle untersucht, bei denen Menschen, die von Rassismus betroffen waren, in Gewahrsam ums Leben kamen. Eine Dokumentation.
Am 1. Mai schlug ein Polizist der Kamera-Assistentin Lea R. ins Gesicht. Die Folgen für R. sind massiv, sie klagt auf 10.000 Euro Schadenersatz.
Die AfD fragte nach Angriffen auf Menschen im öffentlichen Dienst in Niedersachsen. Nun liegen die Antworten vor. Sie stützen keine rechten Narrative.
Ein schlechter Scherz auf einer Konferenz der Linken hat ein Gutes: Er zeigt, wie weit die Partei davon entfernt ist, eine Alternative zu sein.
In Indiens Hauptstadt eskaliert die Gewalt bei Protesten. Hindunationalistische Demonstranten attackieren Muslime, die Polizei greift erst spät ein.
Noch immer ist das Motiv ungeklärt, warum ein Mann in Volkmarsen in einen Karnevalszug fuhr. Das könnte es vorerst auch bleiben.
Die gewaltsame Umverteilung Minderjähriger aus Bremen war Thema in der Sozialdeputation. Alles rechtens, sagt die Sozialsenatorin.
Der österreichische Schriftsteller Josef Haslinger erlebte als Junge im Kloster Zwettl sexuelle Gewalt. In seinem Buch „Mein Fall“ erzählt er davon.
Das Hallenser Büro des SPD-Politikers Karamba Diaby wurde Mittwochnacht beschossen. Täter unbekannt. Doch Diaby will sich nicht einschüchtern lassen.
In Köln schießt ein Lokalpolitiker einen 20-Jährigen an – und legt sein Mandat erst nach tagelangen Protesten nieder.
Ein Doppelmord an einem jung verheirateten Anthropologenpaar erschüttert Kolumbien. Beide waren im Umweltschutz aktiv.
2019 war für viele Kommunalpolitiker und -politikerinnen in Deutschland die Hölle. Wir haben mit vier von ihnen gesprochen.
Gewaltvorfälle gegen lesbische, bisexuelle und queere Frauen werden oft nicht gemeldet. Mit einem Clip macht L-Support nun aufmerksam.
Jeden dritten Tag wird in Deutschland eine Frau von ihrem Partner umgebracht. Organisationen fordern einen Anspruch auf einen Frauenhausplatz.
Gewalt und Anfeindungen gegen Schiedsrichter nehmen zu. Deren Autoritätsverlust ist allerdings hausgemacht. Dank Videobeweis und pöbelnder Trainer.
Für arabische Israelis ist die Gewalt in der Gesellschaft kein Ergebnis arabischer Kultur. Es gehe um staatlichen Rassismus.
Der Angriff auf einen Schiri beim BSV Al-Dersimspor löst einen Streik der Unparteiischen und eine Debatte aus. Dabei geht es auch um Rassismus.
Die Polizei ermittelt gegen AfDler, der bei einer Veranstaltung im Rathaus Lichtenberg einen Mann geohrfeigt hat.
Ein Mitarbeiter des Pariser Polizeipräsidiums ersticht vier Polizisten, bevor er erschossen wird. Grund scheint ein Konflikt unter Kollegen zu sein.
An einer finnischen Schule ist eine Frau getötet worden, zehn Personen wurden verletzt – mutmaßlich von einem Schüler. Zuvor gab es ähnliche Fälle.
Die C-Jugend des Fußballvereins TSV Burgdorf verletzt einen Gegenspieler so, dass er ins Krankenhaus eingeliefert wird. Therapieangebote soll helfen.
Die „Bild“-Zeitung schrieb über angeblich mehr als hundert Straftaten 2018 in einem Berliner Schwimmbad. Dahinter steckt ein Denkfehler.
Nach der Tötung am Frankfurter Hauptbahnhof geht es wieder um die Täterherkunft. Die AfD scheint zu diktieren, wie wir über Straftaten zu reden haben.
Berlin gilt als die queere Hauptstadt Europas. Doch auch hier kommt es immer wieder zu homophoben Übergriffen. Der Bericht einer Betroffenen.
Antonio Ortuño erzählt von Familienkrisen, Geldwäsche und Korruption im Narcokapitalismus. Ein Gespräch über seinen Roman „Die Verschwundenen“.
Rechtsradikale verletzen einen Kameramann in Charkiw schwer. Örtliche Medienvertreter trauen den Ermittlungen nicht.
Das Ankerzentrum Bamberg gilt als Vorzeigeprojekt. Nun wird Sicherheitsleuten vorgeworfen, sie würden systematisch Gewalt ausüben.
Bewohner der Erstaufnahme für Geflüchtete in Bremen-Vegesack berichten von rassistischem Wachpersonal. Sozialbehörde: „ernstzunehmende Hinweise“.
Opfer von Sexualstraftaten können in Bremen Spuren der Tat anonym sichern lassen. Künftig soll das auch für Betroffene häuslicher Gewalt möglich sein.
In Brasilien sterben deutlich weniger Menschen durch Gewalt als zuvor. Doch das könnte sich schnell wieder ändern.
Das Anti-Gewalt-Projekt Maneo lobt die Polizei für Sensibilität im Umgang mit homophober Gewalt. 2018 zählte es erneut mehr Taten.