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Getrunken, getaumelt, gestellt

Weil er Schlangenlinien fuhr, geriet am Samstagnachmittag ein Radfahrer ins Visier einer Streifenwagenbesatzung. Der Mann fuhr seinen Drahtesel mit Motorradhelm auf dem Kopf und reichlich kippelig. Außerdem lehnte er sich an einen vorbeifahrenden Laster, kam ins Schlingern und stieg ab. Als die Polizisten ihn ansprachen, habe er sie „aufs Übelste beleidigt“, so die Polizeimitteilung, und ließ Rad wie Beamte stehen. Als letztere ihn dann festhielten, wurde er auch noch handgreiflich. Aber ohne Chance – er kam auf die Wache und dort stellte man fest: 2,5 Promille im Blut und Rauschgift in der Tasche. taz

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