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Geständnisse im Sauerland-ProzessAnschlagspläne erst im Terror-Camp

Der mutmaßliche Rädelsführer der islamischen Sauerlandgruppe hat ein Geständnis abgelegt. Er habe sich erst im Terrorcamp entschlossen, Anschläge in Deutschland zu verüben.

Brach als erster das Schweigen: Fritz G. (Mitte, zwischen seinen Anwälten). Bild: dpa

DÜSSELDORF taz | Fritz Martin G. wirkt ruhig, geradezu gelassen. Er trägt ein blaues Hemd, hochgekrempelte Jeans und dunkle Turnschuhe. "Ich habe die Treue auf den Dschihad geschworen", sagt der 29-Jährige mit unbewegter Stimme. Zunächst habe er mit seinen Freunden in den Irak gehen wollen, dann nach Tschetschenien. "Es war uns eigentlich egal wohin, wir wollten einfach in den Dschihad." Dann habe ihnen ein Vertreter der Islamischen Dschihad-Union (IJU) vorgeschlagen, einen Anschlag in der Bundesrepublik zu verüben. Von dieser Idee sei er dann "ziemlich schnell" überzeugt gewesen. Zwischen dem äußerlich so unscheinbaren G., wie er am Montag im Düsseldorfer Gerichtssaal auftritt, und seiner Geschichte tut sich ein schwer zu fassender Widerspruch auf.

Mit den Aussagen von Fritz G. wurde am Montag der Prozess gegen die sogenannte Sauerland-Gruppe vor der Staatsschutzkammer des Düsseldorfer Oberlandesgerichtes fortgesetzt. Fritz G., Adem Y., und Daniel Sch. waren Anfang September 2007 in einer Ferienwohnung im sauerländischen Medebach-Oberschledorn von der Anti-Terror-Spezialeinheit GSG 9 verhaftet worden. Attila S. wurde im November 2007 in der Türkei festgenommen. Mitte April dieses Jahres begann der Prozess gegen die vier mutmaßlichen Terroristen vor der Staatsschutzkammer des Düsseldorfer Oberlandesgerichts. Laut Anklage sollen die Männer in der Bundesrepublik eine Terrorzelle der IJU gebildet haben. Die Bundesanwaltschaft wirft ihnen vor, mehrere Autobombenanschläge auf US-Bürger und Einrichtungen der USA in Deutschland vorbereitet zu haben. Offenbar um die kurz darauf anstehende Entscheidung des Bundestages über die Verlängerung des Afghanistan-Einsatzes zu beeinflussen, hätten sie zeitgleich in Kneipen, Diskotheken und auf dem US-Luftwaffenstützpunkt Ramstein möglichst viele US-Bürger töten wollen.

Im Juni hatten die vier Angeklagten überraschend angekündigt, ihr monatelanges Schweigen brechen und umfassend aussagen zu wollen. Seitdem waren sie von Beamten des BKA verhört worden. Ihre Vernehmungsprotokolle umfassen mittlerweile mehr als 1.200 Seiten, teilte der Vorsitzende Richter Ottmar Breidling zu Beginn der gestrigen Verhandlung mit. Er sei sehr beeindruckt vom Umfang und der Offenheit ihrer Einlassungen. Offenkundig hätten alle vier Beschuldigten "die Karten ungezinkt auf den Tisch gelegt". So stünde nunmehr zweifelsfrei fest, dass es die Islamische Dschihad Union (IJU) tatsächlich gebe.

Die Aktivitäten der Islamischen Dschihad-Union

Die Islamische Dschihad-Union (IJU) ist eine bedeutende Anlaufstelle für muslimische Extremisten aus Deutschland. Die Organisation mit engen Beziehungen zum Terrornetzwerk al-Qaida stammt ursprünglich aus Usbekistan und operiert heute aus dem afghanisch-pakistanischen Grenzgebiet heraus. Unter anderen sollen die mutmaßliche Terrorzelle im Sauerland und der als Terrorverdächtiger gesuchte deutsche Konvertit Eric Breininger Verbindungen zur IJU haben. Die Islamische Dschihad-Union ist eine Splittergruppe der extremistischen Islamischen Bewegung von Usbekistan (IBU), die den Sturz des dortigen Präsidenten verfolgt. Erst im Frühjahr 2004 wurde die IJU durch eine Reihe von Selbstmordattentaten in Usbekistan bekannt, bei denen Dutzende Menschen ums Leben kamen. Nach Angaben des US-Außenministeriums bestehen enge Verbindungen zwischen der Gruppe und Al-Qaida-Gründer Ussama Bin Laden sowie Taliban-Führer Mullah Omar. Die USA setzten die IJU 2005 auf ihre Liste der Terrororganisationen. Mehrere Islamisten aus Deutschland sollen in den Lagern der Organisation im afghanisch-pakistanischen Grenzgebiet ausgebildet worden sein. Anfang März 2008 soll der türkischstämmige Islamist Cüneyt C. aus Bayern im Auftrag der Dschihad-Union einen Selbstmordanschlag in Afghanistan verübt haben. Auch die drei Männer, die im September 2007 im Sauerland festgenommen wurden, waren laut Generalbundesanwaltschaft IJU-Mitglieder. afp

Mit seiner mehrstündigen Aussage am Montag bestätigte Fritz G. die Einschätzung des Richters. Ausführlich und mit vielen Details schilderte der junge Mann in der Verhandlung, wie ihn im Jahr 2006 sein Weg über Damaskus, Istanbul und Teheran zur Terrorausbildung bei der Islamischen Dschihad-Union (IJU) in die pakistanische Grenzregion Wasiristan führte. Dort erhielt er Waffen- und Sicherheitsunterricht, lernte das Bombenbauen und die Herstellung von Giften. Mehrere Märsche gingen auch über die Grenze nach Afghanistan in die Nähe einer Basis der US-Armee. "Teile unserer Gruppe haben auch mal die US-Basis beschossen."

Rund drei Monate habe die Ausbildung gedauert, die er zusammen mit dem Mitangeklagten Adem Y. absolvierte. Kurz vor dem Ende traf er in Wasiristan auch seinen alten Freund Attila S. wieder, begleitet von Daniel Sch. Das Terrorquartett war komplett. Die Idee, einen Anschlag in der Bundesrepublik zu verüben, habe von der Dschihad-Union gestammt. "Wir haben uns selbst eigentlich nicht für geeignet gehalten", so Fritz G., der nach eigenen Angaben von der IJU zum Anführer der Operation bestimmt wurde. "Aber wir haben uns trotzdem dazu bereit erklärt." Überzeugt habe ihn insbesondere das Argument, dass sich dort "mit viel weniger Aufwand ein viel größerer Schaden anrichten" lasse als mit einem Anschlag in Afghanistan. Die Anschlagziele habe die IJU definiert: "Das Hauptziel sollten amerikanische Soldaten in Deutschland sein."

Aufgewachsen ist der gebürtige Münchner in Ulm. Er stammt aus einem gutbürgerlichen Elternhaus. Sein Vater verkauft Solaranlagen, seine Mutter ist Ärztin. Inspiriert von einem türkischen Schulfreund, konvertiert Fritz G. mit 15 Jahren zum Islam. Bereits als Jugendlicher bewegt sich Fritz G. im Umfeld des sogenannten Multikulturhauses in Neu-Ulm, einem Zentrum der islamistischen Szene. Die Schule bricht er ab.

Zum ersten Mal mit dem Gesetz in Konflikt gerät Fritz G. 2001, nachdem er auf dem Ulmer Marktplatz einen 55 Jahre alten Mann bewusstlos geschlagen hatte. Ins Visier der Sicherheitsbehörden gerät er erstmalig 2004, weil er ebenso wie der in Düsseldorf Mitangeklagte Attila S. zum Kreis um den schillernden islamistischen Prediger Yehia Yousif zählt, graue Eminenz des Multikulturhauses und langjähriger Informant des Verfassungsschutzes. Fritz G., der inzwischen auf einer Abendschule die mittlere Reife und das Abitur nachgeholt hat und Wirtschaftsingenieurwesen an der Fachhochschule Ulm studiert, geht auf die Hadsch nach Mekka. Mit seinem Pilgertrip nach Saudi-Arabien, an dem auch Attila S. teilnahm und bei dem er Adem Y. das erste Mal traf, habe alles begonnen, sagte Fritz G. gestern. "Dass wir in den Dschihad gehen wollen, war ziemlich schnell klar." Es sei wohl Allahs Wille gewesen, dass die von ihm und seinen Freunden geplanten Anschläge nicht geklappt haben, sagt Fritz G. zum Abschluss seiner Befragung am späten Nachmittag. Was er getan habe, bereue und verurteile er jedoch nicht. "Ich habe nicht vor, mich hier zu rechtfertigen." Ob er sich denn immer noch als Mudschahed bezeichnen würde, will Richter Breidling von ihm wissen. "Nein, ich würde mich als Gefängnisinsasse bezeichnen", antwortet Fritz G.

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48 Kommentare

 / 
  • T
    TAZ-Zensur

    "Nach Angaben des US-Außenministeriums bestehen enge Verbindungen zwischen der Gruppe (IJU) und Al-Qaida-Gründer Ussama Bin Laden sowie Taliban-Führer Mullah Omar."

    Kritischer Journalismus speist sich

    selten aus AFP Meldungen, welche lediglich die

    Terror-Propaganda der US-Regierung nachplappern.

    Die Islamische Jihad Union ist vom usbekischen Geheimdienst ins Leben gerufen worden und wurde

    nachfolgend von Geheimdiensten und Polizei

    unterwandert.Die Aktivitäten der "Sauerland-Gruppe" wurden von amerikanischen und türkischen

    Diensten überwacht,die Zünder besorgte ein

    Informant eben jener Behörden. Ein wenig mehr

    Gründlichkeit bei der Recherche zur IJU hätte

    dem Artikel gut getan.

    Apropos Bin Laden Connection:

    Erst kürzlich erklärte die ehemalige FBI Übersetzerin Sybel Edmonds, die USA habe bis zum Tag des 11.9.01 enge Beziehungen zu Bin Laden und den Taliban unterhalten.Die TAZ berichtete nicht.

  • B
    Boris

    "Nach Angaben des US-Außenministeriums bestehen enge Verbindungen zwischen der Gruppe (IJU) und Al-Qaida-Gründer Ussama Bin Laden sowie Taliban-Führer Mullah Omar."

    Kritischer Journalismus speist sich

    selten aus AFP Meldungen, welche lediglich die

    Terror-Propaganda der US-Regierung nachplappern.

    Die Islamische Jihad Union ist vom usbekischen Geheimdienst ins Leben gerufen worden und wurde

    nachfolgend von Geheimdiensten und Polizei

    unterwandert.Die Aktivitäten der "Sauerland-Gruppe" wurden von amerikanischen und türkischen

    Diensten überwacht,die Zünder besorgte ein

    Informant eben jener Behörden. Ein wenig mehr

    Gründlichkeit bei der Recherche zur IJU hätte

    dem Artikel gut getan.

    Apropos Bin Laden Connection:

    Erst kürzlich erklärte die ehemalige FBI Übersetzerin Sybel Edmonds, die USA habe bis zum Tag des 11.9.01 enge Beziehungen zu Bin Laden und den Taliban unterhalten.Die TAZ berichtete nicht.

  • A
    aso

    @ schnipp-schnapp, alias t.s.:

    Daß Sie sich hier freiwillig als NPD-Sympathisant outen: Respekt.

    Bisher hatte man immer den Eindruck (neben Ihrer neurotischen Haß-Liebe zu Fr. Knaul), Sie wollten sich bei der taz-Readaktion einschleimen, und andere, die für Sie in einer unerreichbaren Liga spielen, mit billiger Denunziation anzuschwärzen. Aus Frustration, da Sie mit Ihren schleimigen Hetz-Parolen, mangels plausibler sachlicher Argumente, nicht Punkten können. Stattdessen beschwert sich die Leserschaft bei Ihnen mehrfach, daß Sie ständig sachfremde Themen als Bühne für Ihre üble Hetz-Propaganda mißbrauchen.

     

    „...Interessant, dass ihnen die Anspielung auf das Diktum 'Die Juden sind unser Unglück' nicht auffallen will....“

    Sorry, bin in diesem Nazi-Jargon nicht so bewandert, das ist ganz eindeutig Ihr Metier:

    Das zieht sich wie ein roter Faden durch Ihre Ideologie:

    Von der Zusammenarbeit des Groß-Mufti von Jerusalem mit den Nazis, denen er beim Aufbau einer Muslim-Waffen-SS-Truppe half, über die Nazi-Lieblings-Lektüre „Die Protokolle der Weisen von Zion“ immer noch in der Hamas-Charta, obwohl seit 100 Jahren als Fälschung entlarvt, Hitlers „Mein Kampf“ in muslimischen Bestseller-Listen, bis hin zu Pali-Demos in London/Berlin, auf denen skandiert wird: „Juden ab ins Gas, God bless Hitler“, etc. Hier ist sehr deutlich ihre geistige Verwandtschaft zu bräunlichem NPD-Umfeld erkennbar.

    Dies ist für alle, die sich mit den Realitäten befassen, und nicht historische Fakten ausblenden, deutlich erkennbar. Insofern wäre Ihr Outing nicht nötig gewesen.

    Ich bin nicht dafür verantwortlich, daß Sie zu brillianten Argumenten auf höchstem intellektuellem Niveau nicht fähig sind.

    Indess, es gibt hier einen zutreffenden Spruch:

    Wie heißt der größte Feind im ganzen Land? Es ist und bleibt der...

  • S
    schnipp-schnapp

    >> Das muss am Islam liegen! Schliesslich ist der ja unser Unglück!

  • A
    aso

    @ schnipp-schnapp, alias t.s.:

    „...Das muss am Islam liegen! Schliesslich ist der ja unser Unglück! Da kennen wir uns ja gut aus...“:

    Da tun sich ja sensationelle Erkenntnishorizonte auf, die man Ihnen in dieser deutlichen Form bisher nicht zutrauen zu hoffen wagte...

    Möglicherweise haben Sie sich endlich aus erster Quelle, dem Koran informiert?

    „...Demokratie und Rechtsstaat müssen weg, mit Sicherheit....“:

    Das ist sicher machbar. Haben z.B. die Palis ab 05 in Gaza demonstriert, wie es geht...

    In so einem Gottesstaat gibt’s dann auch keinen Zoff mehr. Da ist dann alles bis ins kleinste vorgeschrieben und geregelt. Man muß fast nicht mehr selbst denken, nur noch die Regeln und Vorschriften auswendig lernen, und aufpassen, daß alles hallal ist...

    Doch bei solchen Lippenbekenntnissen sollte es nicht bleiben:

    auch schon konvertiert?

  • M
    Marti

    "Jung + Männlich + Moslem ergibt scheinbar eine explosive Mischung."

     

    Im klassischen Scharia-Islam, sowohl der vier sunnitischen als auch der schiitischen (imamitischen) Rechtsschule, ist der offensive militärische Dschihad eine kollektive religiöse Pflicht (fard kifaya). Das heißt, die muslimische Gemeinschaft (umma) muss immer eine genügend große Zahl Dschihad-Kämpfer (mudschahidun) zur Verfügung stellen um neue Gebiete für den Islam zu erobern.

     

    Nur bei völliger militärischer Unterlegenheit ist ein Waffenstillstand (hudna) für maximal zehn Jahr erlaubt.

     

    Sind islamische Territorien vom Feind besetzt, ist der militärische Dschihad sogar persönliche Pflicht jedes einelnen Muslims, der dazu in der Lage ist (fard 'ayn).

     

    Was ich gerade dargestellt habe, ist natürlich nur das normative System, ob es auch umgesetzt wird, hängt von der persönlichen Hingabe des Einzelnen ab.

     

    Nicht-orthodoxe Islamformen, etwa das Alevitentum, sehen die Sache natürlich ganz anders: Für Aleviten hat das islamische Recht (schari'a) keine Verbindlichkeit. Auch sehen Reformer, die jedoch nur eine kleine Minderheit bilden, die Sache ebenfalls anders als die klassischen Rechtsschulen.

     

    Natürlich gibt es keinen Automatismus: "Jung + Männlich + Moslem = Terrorist".

     

    Aber zu behaupten, dass der Terrorismus nichts mit dem Islam zu tun habe, geht völlig an der Wirklichkeit vorbei.

  • H
    Horst

    @moslem.blogger.de

     

    Ihre Analyse hat einen kleine Fehler, Hitler hat nicht für die Kirche und das Christentum gemordet, Hitler war auch kein gläubiger Christ, ganz im Gegenteil, die Dschihadisten dagegen morden mit den Worten: Allahu Akbbar auf dem Mund, sie sind auch alle sehr gläubige Moslems und sie eifern ihrem Vorbild dem Propheten Mohammed nach, der die Gewalt als Mittel angesetzt hat.

     

    @schnipp-schnapp:

     

    Zitat:

    "Das muss am Islam liegen! Schliesslich ist der ja unser Unglück!"

     

    Nein, die ersten Opfer sind die Moslems selber, sie leiden am schlimmsten unter dem Islam, ein Blick in die islamische Welt müsste genügen, überall Despotie, Rückständigkeit und Unterdrückung der Frauen.

  • M
    moslem.blogger.de

    "Jung + Männlich + Moslem ergibt scheinbar eine explosive Mischung."

     

    Guckst du, Horst, is so gültige Verallgemeinerunk wie Doisch + Männlich + Christ ergibt Weltkrieg mit 50 Millionen Tote, darunter 6 Millionen vergaste Juden.

  • S
    schnipp-schnapp

    >> Jung + Männlich + Moslem ergibt scheinbar eine explosive Mischung.

     

    Scheinbar. Vermutlich hätte es geholfen, wenn zuvor ein Haufen + alter + christlicher + Männer + darauf verzichtet hätte den Irak (1 Mio. Tote) und Afghanistan (? ach ja, da veröffentlichen die männlichen Christen ja keine Zahlen mehr ?) zu überfallen.

     

    Aber das will halt nicht in den Schädel des Kreuzfahrers: Wer sich im 21. Jahrhundert daran beteiligt andere Länder zu überfallen - der muss auch mit Konsequenzen rechnen.

    Begriffen? Nein -natürlich nicht. Das muss am Islam liegen! Schliesslich ist der ja unser Unglück! Da kennen wir uns ja gut aus.

     

    Im gegebenen Fall darf man allerdings Vorsatz unterstellen. Schliesslich kann nicht geduldet werden, dass sich leicht debile, unter Polizeischutz stehende 'Terroristen' hinter 'unserer' Demokratie und dem Rechtsstaat verstecken.

     

    Demokratie und Rechtsstaat müssen weg, mit Sicherheit.

  • G
    Gaißenpeter

    Möglicherweise haben die echten oder unechten Djihadisten ihr Recht am eigenen Bild an den Spiegel verkauft und und nicht an die TAZ. Kann ja sein. Auch Djihadisten können nur schlecht und nicht recht von Hartz IV leben. Nachdem sie sich für ein anständiges Geständnis eine anständige Strafverkürzung eingehandelt haben, müssen sie halt auch sehen wo sie bleiben, wenn nach ein paar Jährchen aus dem noch stattlichen Hotel mit Vollpension entlassen werden.

    Oder wann werden endlich die Gefängnisse privatisiert?

  • H
    Horst

    Was ist am Islam, dass es so viele jungen Männer gibt, die bereit sind für diese Religion zu töten?

     

    Jung + Männlich + Moslem ergibt scheinbar eine explosive Mischung.

     

    Wir haben hier nicht mehr mit "benachteiligten" Menschen aus der dritten Welt zu tun, nein, es sind Deutsche, die in Freiheit und Wohlstand aufgewachsen sind.

     

    It's the religion stupid?

  • G
    Guybrush

    Fritz und seine Freunde waren bloß nützliche Idioten. Nützlich für den usbekischen Geheimdienst und jetzt nützlich zweitverwertet vom Innenministerium.

    Wer glaubt, dass es seit 2001 mit rechten Dingen zugeht, glaubt sicher auch an den Weihnachtsmann.

  • AI
    Alles in Frage stellen

    Ich schließe mich meinem kritischen Vorredner an. Kurz vor den Wahlen das Geständnis? Welch Zufall! Zumal ich auch so einiges bezweifle. In einem Bericht wurde gesagt, dass die Polizei und das BKA die ehrenwerten Herren schon seit Längerem beschattet haben, aber aufgrund Mangel an Beweisen nicht zuschlagen konnten. Dennoch habe man 6 Monate vor Festnahme die Kanister, in deren sich der Säuregehalt aufgehalten haben soll, mit Wasserlösung ausgetauscht. Um das Volk zu beschützen.

    Naja...naja...diese Aussage zeigt mir, dass man den Leuten auch wunderbar was unterjubeln kann.

     

    Ich sage nur: Propaganda!

     

    Ich finde es auch gut, dass die TAZ immer noch die Persönlichkeitsrechte des Täters wahrt und nicht so trivial wie die anderen Blätter ist.

  • AR
    Arne Rathjen

    Hallo,

     

    mich wundert es ausgesprochen, dass ein Radikalislamist, also ein ganz besonders gläubiger

    Moslem, vergessen hat, seinen Namen zu ändern.

     

    Dies ist bei gläubigen Moslems üblich, sie heißen dann etwa Yussuf Islam ( ehedem Cat Stevens ), oder aber Muhammad Ali ( ehedem Cassius Clay ), wobei die Frage offenbleibt, wer denn die Familiennamen zu verantworten hat.

     

    Vermutlich hat man vergessen Gelowitz einen ordentlichen islamischen Namen zu verpassen, etwa

    Fritz Mohammad Unasi, oder so was.

     

    Ein übler Ermittlungsfehler.

     

    MfG

    AR

  • KE
    kann eigentlich jeder Jihad machen ?

    Bin mal gespannt ob noch Details über die IJU genannt werden.

    Angeblich soll sie sich ja das erste mal als Tarnorganisation des usbekischen Geheimdienstes bemerkbar gemacht haben.

    Gab es die IJU da schon, oder erst danach, dann aber in echt ?

  • M
    moslem.blogger.de

    Alta, is hier groSSe Parteitag von "PI"-Ohneglieder?

    Druckt die taz jetzt neuerdings schon die abgefuckten Faschokommentare von denen? Selbst als taz-Praktikant kann man den Nazidreck doch wohl erkennen, oder hat Euch der Springer(stiefel)-Verlag übernommen?

  • BV
    Brian von Nazareth

    Hat Euer Kommentar-tazler Schluckauf?

    Wieso schaltet der anös völlig unwichtigen Kommentar gleich zweimal frei?

    Habt Ihr keine Leser mehr (ausser den braunen PI-Futzies)?

     

    @Moslem

    Deine Seite ist voll krass geil, Alter!

    Allerdings erfordert der einen höheren IQ, als ihn diese Goij hier haben.

  • EB
    Ein Brandenburger

    Schon seit längerem ist die sogenannte Sauerland-Zelle in meinen Augen ein Fake, das von Herrn Schäuble und dem BKA in die Welt gesetzt wurde um die Angst vor dem Terror am köcheln zu halten.

     

    Die Informationen über die 'Terroristen' wurden ausschließlich über die Massenmedien unters Volk gebracht und immer weiter aufgebauscht.

    Die von der Bundesanwaltschaft bisher vorgelegten Beweise sind mehr als dürftig.

     

    Schon die Wikipedia hält sich mit Informationen sehr zurück und weist auf fehlende Belege und Mutmaßungen hin.

     

    de.wikipedia.org/wiki/Sauerland-Zelle

     

    Die Existenz der sogenannten Djihad-Union ist umstritten und unbewiesen

     

    Das 35%ige Wasserstoffperoxid ist handelsüblich und wird in dieser Konzentration vorwiegend zur Desinfektion verwendet.

     

    de.wikipedia.org/wiki/Wasserstoffperoxid

     

    Eine Herstellung von Sprengstoff ist daraus zwar möglich, doch dieser explodiert bei kleinsten Erschütterungen.

     

    de.wikipedia.org/wiki/TATP

     

    In der Zwischenzeit konnte die gefährliche Gruppe von unserem heldenhaften BKA gefangengenommen werden. Gegenwärtig wird den schweren Jungs der Prozess gemacht.

    Hier die Geschichte:

     

    Ein Käfig voller Enten 1

    http://www.nrhz.de/flyer/beitrag.php?id=14023

    Ein Käfig voller Enten 2

    http://www.nrhz.de/flyer/beitrag.php?id=14041

    Ein Käfig voller Enten 3

    http://www.nrhz.de/flyer/beitrag.php?id=14069

     

    Das Sauerland-Verfahren

     

    www.swr.de/blog/sauerland-verfahren/

     

    Obwohl diese Informationen mit wenig Aufwand im Internet zu bekommen sind wird auch heute noch von den Massenmedien ohne den leisesten Zweifel über die gefährlichen Terroristen und den Sauerland-Prozess berichtet.

    *rofl*

  • A
    aso

    @ Klaus:

    Deshalb müssen alle, die dies bezweifeln...und nicht freiwillig konvertieren...in Frieden ruhen...

  • S
    SiC

    Wer die ganze Sache mal genauer unter die Lupe nimmt, wird vermutlich genauso wie ich feststellen das dass eine gute Inszenierung ist.

    Also es fängt mit dem Fakt an, das man um eine vernünftige Bombe aus Wasserstoffperoxid zu bauen noch 10mal so viel hochreine Säure braucht! Das wären dann 730 Liter Wasserstoffperoxid und ca.7300 Liter Säure die die „vermeintlichen Terroristen“ bestellen müssten und auch Lagern!

    Der zweite Fakt ist, dass diese Verbindung extrem instabil ist. Beim Zusammenbau der Bombe hätte es also leicht passieren können, das sie sich selber in die „Luft jagen“.

    Und zu aller Letzt sein noch gesagt, das die „islamischen Sauerlandgruppe“ wusste das sie beschattet wurde, aber nichts gemacht hat und die Polizei auch nur selenruhig gewartet hat, bis zur Festnahme.

    Und das war noch nicht alles... aber belest euch selber und glaubt nicht alles was irgendwo steht sofort, auch wenn es auf einer (mir persönlich) guten und vertrauenswürden Seite wie der Taz steht.

     

    Nicht alles glauben was man liest, sondert viele Informationen einholen und dann selber sich ein Bild daraus zusammenschreinern!!!

     

    Mit freundlichen Grüßen

    SiC

  • K
    Klaus

    Islam ist Frieden!

  • A
    anö

    Mal ganz ungeachtet des Artikels selbst, wieso macht die taz sich die Mühe, Name und Gesicht unkenntlich zu machen, wenn man auf SPIEGEL-online beides problemlos in Großformat betrachten kann? Wer hat da den Pressekodex nicht gelesen?

  • M
    moslem.blogger.de

    Diese Schauerland-Truppe ist ja das nackte Grauen.

    Wie lange hätten die sich mit 730 Liter Wasserstoffperoxid blond färben können?

     

    Und dann waren sie auch noch zu blond, um das Zeug ohne den V-Mann des Staates zu beschaffen?

     

    Wie armselig heutzutage doch der islamistische Terrorismus in Doischland ist ...

     

    Wären die man bloß in ein Schulungszentrum von Nazi-Anwalt Jürgen Rieger gegangen, statt nach Pakistan zu fahren. So eine Ausbildung in einem Dritteweltland kann es unmöglich mit guter doischer Wertarbeit aufnehmen!

  • A
    anö

    Ich habe den Artikel noch nicht gelesen. Ungeachtet dessen: Wieso macht sich die taz die Mühe, den Angeklagten unkenntlich zu machen, wenn er auf der Titelseite von SPIEGEL-Online gut erkennbar und im Großformat gezeigt wird?

    Wer hat da jetzt Pressekodex-technisch nicht richtig aufgepasst?

  • T
    TAZ-Zensur

    "Nach Angaben des US-Außenministeriums bestehen enge Verbindungen zwischen der Gruppe (IJU) und Al-Qaida-Gründer Ussama Bin Laden sowie Taliban-Führer Mullah Omar."

    Kritischer Journalismus speist sich

    selten aus AFP Meldungen, welche lediglich die

    Terror-Propaganda der US-Regierung nachplappern.

    Die Islamische Jihad Union ist vom usbekischen Geheimdienst ins Leben gerufen worden und wurde

    nachfolgend von Geheimdiensten und Polizei

    unterwandert.Die Aktivitäten der "Sauerland-Gruppe" wurden von amerikanischen und türkischen

    Diensten überwacht,die Zünder besorgte ein

    Informant eben jener Behörden. Ein wenig mehr

    Gründlichkeit bei der Recherche zur IJU hätte

    dem Artikel gut getan.

    Apropos Bin Laden Connection:

    Erst kürzlich erklärte die ehemalige FBI Übersetzerin Sybel Edmonds, die USA habe bis zum Tag des 11.9.01 enge Beziehungen zu Bin Laden und den Taliban unterhalten.Die TAZ berichtete nicht.

  • B
    Boris

    "Nach Angaben des US-Außenministeriums bestehen enge Verbindungen zwischen der Gruppe (IJU) und Al-Qaida-Gründer Ussama Bin Laden sowie Taliban-Führer Mullah Omar."

    Kritischer Journalismus speist sich

    selten aus AFP Meldungen, welche lediglich die

    Terror-Propaganda der US-Regierung nachplappern.

    Die Islamische Jihad Union ist vom usbekischen Geheimdienst ins Leben gerufen worden und wurde

    nachfolgend von Geheimdiensten und Polizei

    unterwandert.Die Aktivitäten der "Sauerland-Gruppe" wurden von amerikanischen und türkischen

    Diensten überwacht,die Zünder besorgte ein

    Informant eben jener Behörden. Ein wenig mehr

    Gründlichkeit bei der Recherche zur IJU hätte

    dem Artikel gut getan.

    Apropos Bin Laden Connection:

    Erst kürzlich erklärte die ehemalige FBI Übersetzerin Sybel Edmonds, die USA habe bis zum Tag des 11.9.01 enge Beziehungen zu Bin Laden und den Taliban unterhalten.Die TAZ berichtete nicht.

  • A
    aso

    @ schnipp-schnapp, alias t.s.:

    Daß Sie sich hier freiwillig als NPD-Sympathisant outen: Respekt.

    Bisher hatte man immer den Eindruck (neben Ihrer neurotischen Haß-Liebe zu Fr. Knaul), Sie wollten sich bei der taz-Readaktion einschleimen, und andere, die für Sie in einer unerreichbaren Liga spielen, mit billiger Denunziation anzuschwärzen. Aus Frustration, da Sie mit Ihren schleimigen Hetz-Parolen, mangels plausibler sachlicher Argumente, nicht Punkten können. Stattdessen beschwert sich die Leserschaft bei Ihnen mehrfach, daß Sie ständig sachfremde Themen als Bühne für Ihre üble Hetz-Propaganda mißbrauchen.

     

    „...Interessant, dass ihnen die Anspielung auf das Diktum 'Die Juden sind unser Unglück' nicht auffallen will....“

    Sorry, bin in diesem Nazi-Jargon nicht so bewandert, das ist ganz eindeutig Ihr Metier:

    Das zieht sich wie ein roter Faden durch Ihre Ideologie:

    Von der Zusammenarbeit des Groß-Mufti von Jerusalem mit den Nazis, denen er beim Aufbau einer Muslim-Waffen-SS-Truppe half, über die Nazi-Lieblings-Lektüre „Die Protokolle der Weisen von Zion“ immer noch in der Hamas-Charta, obwohl seit 100 Jahren als Fälschung entlarvt, Hitlers „Mein Kampf“ in muslimischen Bestseller-Listen, bis hin zu Pali-Demos in London/Berlin, auf denen skandiert wird: „Juden ab ins Gas, God bless Hitler“, etc. Hier ist sehr deutlich ihre geistige Verwandtschaft zu bräunlichem NPD-Umfeld erkennbar.

    Dies ist für alle, die sich mit den Realitäten befassen, und nicht historische Fakten ausblenden, deutlich erkennbar. Insofern wäre Ihr Outing nicht nötig gewesen.

    Ich bin nicht dafür verantwortlich, daß Sie zu brillianten Argumenten auf höchstem intellektuellem Niveau nicht fähig sind.

    Indess, es gibt hier einen zutreffenden Spruch:

    Wie heißt der größte Feind im ganzen Land? Es ist und bleibt der...

  • S
    schnipp-schnapp

    >> Das muss am Islam liegen! Schliesslich ist der ja unser Unglück!

  • A
    aso

    @ schnipp-schnapp, alias t.s.:

    „...Das muss am Islam liegen! Schliesslich ist der ja unser Unglück! Da kennen wir uns ja gut aus...“:

    Da tun sich ja sensationelle Erkenntnishorizonte auf, die man Ihnen in dieser deutlichen Form bisher nicht zutrauen zu hoffen wagte...

    Möglicherweise haben Sie sich endlich aus erster Quelle, dem Koran informiert?

    „...Demokratie und Rechtsstaat müssen weg, mit Sicherheit....“:

    Das ist sicher machbar. Haben z.B. die Palis ab 05 in Gaza demonstriert, wie es geht...

    In so einem Gottesstaat gibt’s dann auch keinen Zoff mehr. Da ist dann alles bis ins kleinste vorgeschrieben und geregelt. Man muß fast nicht mehr selbst denken, nur noch die Regeln und Vorschriften auswendig lernen, und aufpassen, daß alles hallal ist...

    Doch bei solchen Lippenbekenntnissen sollte es nicht bleiben:

    auch schon konvertiert?

  • M
    Marti

    "Jung + Männlich + Moslem ergibt scheinbar eine explosive Mischung."

     

    Im klassischen Scharia-Islam, sowohl der vier sunnitischen als auch der schiitischen (imamitischen) Rechtsschule, ist der offensive militärische Dschihad eine kollektive religiöse Pflicht (fard kifaya). Das heißt, die muslimische Gemeinschaft (umma) muss immer eine genügend große Zahl Dschihad-Kämpfer (mudschahidun) zur Verfügung stellen um neue Gebiete für den Islam zu erobern.

     

    Nur bei völliger militärischer Unterlegenheit ist ein Waffenstillstand (hudna) für maximal zehn Jahr erlaubt.

     

    Sind islamische Territorien vom Feind besetzt, ist der militärische Dschihad sogar persönliche Pflicht jedes einelnen Muslims, der dazu in der Lage ist (fard 'ayn).

     

    Was ich gerade dargestellt habe, ist natürlich nur das normative System, ob es auch umgesetzt wird, hängt von der persönlichen Hingabe des Einzelnen ab.

     

    Nicht-orthodoxe Islamformen, etwa das Alevitentum, sehen die Sache natürlich ganz anders: Für Aleviten hat das islamische Recht (schari'a) keine Verbindlichkeit. Auch sehen Reformer, die jedoch nur eine kleine Minderheit bilden, die Sache ebenfalls anders als die klassischen Rechtsschulen.

     

    Natürlich gibt es keinen Automatismus: "Jung + Männlich + Moslem = Terrorist".

     

    Aber zu behaupten, dass der Terrorismus nichts mit dem Islam zu tun habe, geht völlig an der Wirklichkeit vorbei.

  • H
    Horst

    @moslem.blogger.de

     

    Ihre Analyse hat einen kleine Fehler, Hitler hat nicht für die Kirche und das Christentum gemordet, Hitler war auch kein gläubiger Christ, ganz im Gegenteil, die Dschihadisten dagegen morden mit den Worten: Allahu Akbbar auf dem Mund, sie sind auch alle sehr gläubige Moslems und sie eifern ihrem Vorbild dem Propheten Mohammed nach, der die Gewalt als Mittel angesetzt hat.

     

    @schnipp-schnapp:

     

    Zitat:

    "Das muss am Islam liegen! Schliesslich ist der ja unser Unglück!"

     

    Nein, die ersten Opfer sind die Moslems selber, sie leiden am schlimmsten unter dem Islam, ein Blick in die islamische Welt müsste genügen, überall Despotie, Rückständigkeit und Unterdrückung der Frauen.

  • M
    moslem.blogger.de

    "Jung + Männlich + Moslem ergibt scheinbar eine explosive Mischung."

     

    Guckst du, Horst, is so gültige Verallgemeinerunk wie Doisch + Männlich + Christ ergibt Weltkrieg mit 50 Millionen Tote, darunter 6 Millionen vergaste Juden.

  • S
    schnipp-schnapp

    >> Jung + Männlich + Moslem ergibt scheinbar eine explosive Mischung.

     

    Scheinbar. Vermutlich hätte es geholfen, wenn zuvor ein Haufen + alter + christlicher + Männer + darauf verzichtet hätte den Irak (1 Mio. Tote) und Afghanistan (? ach ja, da veröffentlichen die männlichen Christen ja keine Zahlen mehr ?) zu überfallen.

     

    Aber das will halt nicht in den Schädel des Kreuzfahrers: Wer sich im 21. Jahrhundert daran beteiligt andere Länder zu überfallen - der muss auch mit Konsequenzen rechnen.

    Begriffen? Nein -natürlich nicht. Das muss am Islam liegen! Schliesslich ist der ja unser Unglück! Da kennen wir uns ja gut aus.

     

    Im gegebenen Fall darf man allerdings Vorsatz unterstellen. Schliesslich kann nicht geduldet werden, dass sich leicht debile, unter Polizeischutz stehende 'Terroristen' hinter 'unserer' Demokratie und dem Rechtsstaat verstecken.

     

    Demokratie und Rechtsstaat müssen weg, mit Sicherheit.

  • G
    Gaißenpeter

    Möglicherweise haben die echten oder unechten Djihadisten ihr Recht am eigenen Bild an den Spiegel verkauft und und nicht an die TAZ. Kann ja sein. Auch Djihadisten können nur schlecht und nicht recht von Hartz IV leben. Nachdem sie sich für ein anständiges Geständnis eine anständige Strafverkürzung eingehandelt haben, müssen sie halt auch sehen wo sie bleiben, wenn nach ein paar Jährchen aus dem noch stattlichen Hotel mit Vollpension entlassen werden.

    Oder wann werden endlich die Gefängnisse privatisiert?

  • H
    Horst

    Was ist am Islam, dass es so viele jungen Männer gibt, die bereit sind für diese Religion zu töten?

     

    Jung + Männlich + Moslem ergibt scheinbar eine explosive Mischung.

     

    Wir haben hier nicht mehr mit "benachteiligten" Menschen aus der dritten Welt zu tun, nein, es sind Deutsche, die in Freiheit und Wohlstand aufgewachsen sind.

     

    It's the religion stupid?

  • G
    Guybrush

    Fritz und seine Freunde waren bloß nützliche Idioten. Nützlich für den usbekischen Geheimdienst und jetzt nützlich zweitverwertet vom Innenministerium.

    Wer glaubt, dass es seit 2001 mit rechten Dingen zugeht, glaubt sicher auch an den Weihnachtsmann.

  • AI
    Alles in Frage stellen

    Ich schließe mich meinem kritischen Vorredner an. Kurz vor den Wahlen das Geständnis? Welch Zufall! Zumal ich auch so einiges bezweifle. In einem Bericht wurde gesagt, dass die Polizei und das BKA die ehrenwerten Herren schon seit Längerem beschattet haben, aber aufgrund Mangel an Beweisen nicht zuschlagen konnten. Dennoch habe man 6 Monate vor Festnahme die Kanister, in deren sich der Säuregehalt aufgehalten haben soll, mit Wasserlösung ausgetauscht. Um das Volk zu beschützen.

    Naja...naja...diese Aussage zeigt mir, dass man den Leuten auch wunderbar was unterjubeln kann.

     

    Ich sage nur: Propaganda!

     

    Ich finde es auch gut, dass die TAZ immer noch die Persönlichkeitsrechte des Täters wahrt und nicht so trivial wie die anderen Blätter ist.

  • AR
    Arne Rathjen

    Hallo,

     

    mich wundert es ausgesprochen, dass ein Radikalislamist, also ein ganz besonders gläubiger

    Moslem, vergessen hat, seinen Namen zu ändern.

     

    Dies ist bei gläubigen Moslems üblich, sie heißen dann etwa Yussuf Islam ( ehedem Cat Stevens ), oder aber Muhammad Ali ( ehedem Cassius Clay ), wobei die Frage offenbleibt, wer denn die Familiennamen zu verantworten hat.

     

    Vermutlich hat man vergessen Gelowitz einen ordentlichen islamischen Namen zu verpassen, etwa

    Fritz Mohammad Unasi, oder so was.

     

    Ein übler Ermittlungsfehler.

     

    MfG

    AR

  • KE
    kann eigentlich jeder Jihad machen ?

    Bin mal gespannt ob noch Details über die IJU genannt werden.

    Angeblich soll sie sich ja das erste mal als Tarnorganisation des usbekischen Geheimdienstes bemerkbar gemacht haben.

    Gab es die IJU da schon, oder erst danach, dann aber in echt ?

  • M
    moslem.blogger.de

    Alta, is hier groSSe Parteitag von "PI"-Ohneglieder?

    Druckt die taz jetzt neuerdings schon die abgefuckten Faschokommentare von denen? Selbst als taz-Praktikant kann man den Nazidreck doch wohl erkennen, oder hat Euch der Springer(stiefel)-Verlag übernommen?

  • BV
    Brian von Nazareth

    Hat Euer Kommentar-tazler Schluckauf?

    Wieso schaltet der anös völlig unwichtigen Kommentar gleich zweimal frei?

    Habt Ihr keine Leser mehr (ausser den braunen PI-Futzies)?

     

    @Moslem

    Deine Seite ist voll krass geil, Alter!

    Allerdings erfordert der einen höheren IQ, als ihn diese Goij hier haben.

  • EB
    Ein Brandenburger

    Schon seit längerem ist die sogenannte Sauerland-Zelle in meinen Augen ein Fake, das von Herrn Schäuble und dem BKA in die Welt gesetzt wurde um die Angst vor dem Terror am köcheln zu halten.

     

    Die Informationen über die 'Terroristen' wurden ausschließlich über die Massenmedien unters Volk gebracht und immer weiter aufgebauscht.

    Die von der Bundesanwaltschaft bisher vorgelegten Beweise sind mehr als dürftig.

     

    Schon die Wikipedia hält sich mit Informationen sehr zurück und weist auf fehlende Belege und Mutmaßungen hin.

     

    de.wikipedia.org/wiki/Sauerland-Zelle

     

    Die Existenz der sogenannten Djihad-Union ist umstritten und unbewiesen

     

    Das 35%ige Wasserstoffperoxid ist handelsüblich und wird in dieser Konzentration vorwiegend zur Desinfektion verwendet.

     

    de.wikipedia.org/wiki/Wasserstoffperoxid

     

    Eine Herstellung von Sprengstoff ist daraus zwar möglich, doch dieser explodiert bei kleinsten Erschütterungen.

     

    de.wikipedia.org/wiki/TATP

     

    In der Zwischenzeit konnte die gefährliche Gruppe von unserem heldenhaften BKA gefangengenommen werden. Gegenwärtig wird den schweren Jungs der Prozess gemacht.

    Hier die Geschichte:

     

    Ein Käfig voller Enten 1

    http://www.nrhz.de/flyer/beitrag.php?id=14023

    Ein Käfig voller Enten 2

    http://www.nrhz.de/flyer/beitrag.php?id=14041

    Ein Käfig voller Enten 3

    http://www.nrhz.de/flyer/beitrag.php?id=14069

     

    Das Sauerland-Verfahren

     

    www.swr.de/blog/sauerland-verfahren/

     

    Obwohl diese Informationen mit wenig Aufwand im Internet zu bekommen sind wird auch heute noch von den Massenmedien ohne den leisesten Zweifel über die gefährlichen Terroristen und den Sauerland-Prozess berichtet.

    *rofl*

  • A
    aso

    @ Klaus:

    Deshalb müssen alle, die dies bezweifeln...und nicht freiwillig konvertieren...in Frieden ruhen...

  • S
    SiC

    Wer die ganze Sache mal genauer unter die Lupe nimmt, wird vermutlich genauso wie ich feststellen das dass eine gute Inszenierung ist.

    Also es fängt mit dem Fakt an, das man um eine vernünftige Bombe aus Wasserstoffperoxid zu bauen noch 10mal so viel hochreine Säure braucht! Das wären dann 730 Liter Wasserstoffperoxid und ca.7300 Liter Säure die die „vermeintlichen Terroristen“ bestellen müssten und auch Lagern!

    Der zweite Fakt ist, dass diese Verbindung extrem instabil ist. Beim Zusammenbau der Bombe hätte es also leicht passieren können, das sie sich selber in die „Luft jagen“.

    Und zu aller Letzt sein noch gesagt, das die „islamischen Sauerlandgruppe“ wusste das sie beschattet wurde, aber nichts gemacht hat und die Polizei auch nur selenruhig gewartet hat, bis zur Festnahme.

    Und das war noch nicht alles... aber belest euch selber und glaubt nicht alles was irgendwo steht sofort, auch wenn es auf einer (mir persönlich) guten und vertrauenswürden Seite wie der Taz steht.

     

    Nicht alles glauben was man liest, sondert viele Informationen einholen und dann selber sich ein Bild daraus zusammenschreinern!!!

     

    Mit freundlichen Grüßen

    SiC

  • K
    Klaus

    Islam ist Frieden!

  • A
    anö

    Mal ganz ungeachtet des Artikels selbst, wieso macht die taz sich die Mühe, Name und Gesicht unkenntlich zu machen, wenn man auf SPIEGEL-online beides problemlos in Großformat betrachten kann? Wer hat da den Pressekodex nicht gelesen?

  • M
    moslem.blogger.de

    Diese Schauerland-Truppe ist ja das nackte Grauen.

    Wie lange hätten die sich mit 730 Liter Wasserstoffperoxid blond färben können?

     

    Und dann waren sie auch noch zu blond, um das Zeug ohne den V-Mann des Staates zu beschaffen?

     

    Wie armselig heutzutage doch der islamistische Terrorismus in Doischland ist ...

     

    Wären die man bloß in ein Schulungszentrum von Nazi-Anwalt Jürgen Rieger gegangen, statt nach Pakistan zu fahren. So eine Ausbildung in einem Dritteweltland kann es unmöglich mit guter doischer Wertarbeit aufnehmen!

  • A
    anö

    Ich habe den Artikel noch nicht gelesen. Ungeachtet dessen: Wieso macht sich die taz die Mühe, den Angeklagten unkenntlich zu machen, wenn er auf der Titelseite von SPIEGEL-Online gut erkennbar und im Großformat gezeigt wird?

    Wer hat da jetzt Pressekodex-technisch nicht richtig aufgepasst?