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Gericht stoppt Bewag-Deal

Das Landgericht Berlin hat den geplanten Mehrheitseinstieg der Hamburgischen Electricitäts-Werke (HEW) beim Berliner Konkurrenten Bewag vorerst gestoppt. Wie Finanzsenator Peter Kurth (CDU) gestern mitteilte, erließ das Gericht auf Antrag Kurths eine einstweilige Verfügung gegen den bisherigen Bewag-Großaktionär E.ON Energie. E.ON darf demnach seinen 1997 übernommen Bewag-Anteil nicht ohne Zustimmung des Landes Berlin veräußern. Kurth kündigte weitere Gespräche mit E.ON Energie für diese Woche an. Dabei sollten „die Vorstellungen der beiden Seiten über die Zukunft der Bewag und die Stärkung des Standortes Berlin“ erörtert werden. HEW-Sprecher Johannes Altmeppen zeigte sich optimistisch über den Ausgang dieser Verhandlungen. AFP

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