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Gericht gibt Ministerium recht

München (taz) - Eine einstweilige Verfügung gegen die bayrische SPD und ihren Pressesprecher erreichte der Abteilungsleiter für Kernenergie im bayrischen Umweltministerium, Vogl, beim Landgericht München. Der bayrischen SPD droht ein Ordnungsgeld von 100.000 Mark, falls sie die Behauptung aufrecht erhält, bei der Genehmigung der WAA seien tatsächlich gemessene Werte über die radioaktive Belastung durch fiktive Zahlen ersetzt worden. Um doch noch Licht in dieses Dickicht zu bringen, wird der Anwalt der SPD, Helmut Rothemund, den Ministerialdirigenten auffordern, Klage zum Hauptsacheverfahren zu erheben.

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