: Gerettet: Projekt für Rückkehrerinnen
Das Modellprojekt „Beratung für Berufsrückkehrerinnen“ wird wider Erwarten nun doch von Hamburg weiterfinanziert. Die Mitarbeiterinnen hätten die Hoffnung schon fast aufgegeben, heißt es in einer Pressemitteilung der Altonaer Beratungsstelle Frau und Beruf (Efa). Doch im letzten Moment sei das sehr erfolgreich arbeitende Projekt durch einen Antrag von Statt-Partei und SPD sowie von CDU und GAL gerettet worden. Bis auf Hamburg hatten zu diesem Zeitpunkt alle übrigen 17 Bundesländer die Weiterfinanzierung beschlossen. Eine Beforschung durch infratest hatte ergeben, daß 55 Prozent der ratsuchenden Frauen einen Arbeitsplatz fanden, der ihren Wünschen entsprach.
taz lesen kann jede:r
Als Genossenschaft gehören wir unseren Leser:innen. Und unser Journalismus ist nicht nur 100 % konzernfrei, sondern auch kostenfrei zugänglich. Texte, die es nicht allen recht machen und Stimmen, die man woanders nicht hört – immer aus Überzeugung und hier auf taz.de ohne Paywall. Unsere Leser:innen müssen nichts bezahlen, wissen aber, dass guter, kritischer Journalismus nicht aus dem Nichts entsteht. Dafür sind wir sehr dankbar. Damit wir auch morgen noch unseren Journalismus machen können, brauchen wir mehr Unterstützung. Unser nächstes Ziel: 40.000 – und mit Ihrer Beteiligung können wir es schaffen. Setzen Sie ein Zeichen für die taz und für die Zukunft unseres Journalismus. Mit nur 5,- Euro sind Sie dabei! Jetzt unterstützen
