2020 war wirklich verdammt bitter. Aber es war auch süß, sauer, salzig und umami. Unsere Autor:innen berichten von ihren kulinarischen Höhepunkten.
Ruth Rogers und Rose Gray haben das River Café in London zur Legende gekocht. Nun gibt es ihre Rezepte endlich in einer deutschen Gesamtausgabe.
Was ist exotischer: Würzfleisch oder Milchschnitte? Es kommt auch auf die Herkunft an. taz-Autor*innen erinnern sich an kulinarische Wendeerlebnisse.
Einen Teig gut zuzubereiten gehört zu den Königsdisziplinen in der Küche. Fünf taz-Teigexpert:innen über die Gos und No-Gos beim Backen.
Man sollte nicht immer auf den Aperol Spritz pochen. Vielleicht verpasst man sonst ein Bier, das diesem Sommergetränkeliebling in nichts nachsteht.
Der Streit um die Form der Schokolade dürfte moderne Konsumenten kalt lassen. Die interessieren sich mehr für den Zuckergehalt oder gar den Geschmack.
Ursula Hudson hat aus Gourmet-Getue eine politische Bewegung geformt. Nun ist die Chefin von Slow-Food-Deutschland gestorben. Ein Nachruf.
Bei Bier sind die Umstände wichtiger als der gute Geschmack. Über metallische Spitzen und muffige Grundtöne muss man manchmal hinwegsehen.
Ein Start-up bereitet vegane Salate aus Algen zu. Die Gewächse haben hierzulande als Nahrungsmittel bislang keinen leichten Stand.
Die englische Küche hat nicht den besten Ruf. Völlig zu Unrecht, finden unsere Autor*innen. Dreizehn Liebeserklärungen.
Ums Fleisch geht es bei einem Schnitzel hierzulande am allerwenigsten. Wir sollten nach Osten schauen: Von Japan lernen heißt panieren lernen.
Essen ist Heimat. Als unsere gambische Autorin nach Deutschland kommt, merkt sie, was ihr fehlt. Ihre Suche führt sie in den Görlitzer Park.
Die Start-up-Kultur hat die Küchen erreicht, zusammen mit der Digitalisierung stellt sie die Essensbranche auf den Kopf.
Im Winter ist da nur Sehnsucht. Im Sommer klopft man leise an, lauscht, nimmt die Richtige nach Hause. Was gibt es Schöneres als Wassermelonen?
Seit 100 Jahren gibt es den Cocktail Negroni. Doch er ist nicht der einzige Aperitif, der Sommerabende versüßt.
In keinem Land der EU kann man so ungestört seinen Lastern nachgehen wie in Deutschland. Das zeigt der neue „Nanny-Index“.
Pommes im Schwimmbad, wohltemperierte Gazpacho und Stracciatella-Eis mit dem perfekten Schoko-Anteil: fünf Huldigungen an Speisen für die langen, heißen Tage.
Die Niederländer sind mindestens so brotfixiert wie die Deutschen – greifen aber zu schwammigem Toast. Ein Mann will das ändern.
Wir müssen wegkommen vom linearen Kochen, fordert Claudio Del Principe. Im Gespräch verrät er das Geheimnis des perfekten Ossobuco.
In Kevin Fehlings Restaurant in der Hamburger Hafencity gibt es weniger Stress für Koch und Gast. Bei der jüngeren Generation sieht er eine geänderte Arbeitseinstellung.
Ein aufwändiges Essen kochen, nur für sich allein? Das gilt vielen als Zeitverschwendung. Uns nicht. Vier Liebeserklärungen an das Dinner for one.
Ajvar gehört zur kulinarischen Identität des ehemaligen Jugoslawiens. Zubereitet wird die Paprikapaste am Ende des Sommers, gemeinsam. Ein Fest!
Vom hohen Vanillepreis sind auch Eisdielen betroffen. Besonders solche, die natürliche Zutaten nutzen. Müssen wir jetzt mehr fürs Eis bezahlen?
Vanille war früher Exot und ist heute überall – so teuer wie nie. Wie aus einer kleinen Schote der beliebteste Geschmack der Welt wurde.
Bei der Nahrungsaufnahme geht es so verklemmt zu, dass ohne Gleitmittelfunktion possierlicher Zeilen scheinbar nichts mehr rutscht.
Superfood ist das Versprechen, sich gesundessen zu können. Mit Vitaminen, Mineralien, Proteinen. Unser Autor zweifelt das an.
Normalerweise wollen das nur Arschlöcher wissen: Fliegt man aus dem Veganer-Club, wenn man auf einer einsamen Insel Fisch isst?
Einige regen sich vielleicht auf, wenn man erzählt, dass man täglich Cannabis-Produkte zu sich nimmt. Dem ist zu entgegnen mit: peace out!
In Italien, wenn es schon spät und jeder betrunken ist, gibt es oft eine „Spaghettata“. Mit Knoblauch, Öl und Peperoni – oder dem, was eben da ist.
Syrische Geschwister kochen für ihre Münchner Freunde. Die Rezepte haben Mutter und Großmutter via WhatsApp aus Damaskus geschickt.
Morgens, mittags, abends ein Glas Nährstoffe – mit allem, was der Mensch wirklich braucht. In Kalifornien designt jemand diese Zukunft.
Leckere Genitalien, Stierhoden sind gemeint, verschwinden in Europa von den Speisekarten. Dabei gilt: Ob Stier, ob Mensch – Genießer genießen.
Das Fleisch der Zukunft stammt nicht von Säugetieren. Heuschrecken und Kakerlaken sind die Delikatessen von morgen. Ein Selbstversuch.