Galerie Refugium : Gegenströmungen
Bis 4. Dezember, Di.–Sa., 14–19 Uhr, Auguststr. 19
Über 6.000 meist großformatige Ölbilder von Seeschlachten machten Iwan Aiwasowski (1817–1900) zu einem der bekanntesten Maler Russlands. „Auf zu neuen Ufern“, meint man seinen dramatischen Motiven entnehmen zu können. In ihren auf Leinwand gedruckten fotografischen Arbeiten fügen die in Kuba lebenden Ludmila Velasco und Nelson de Arellano den Motiven Aiwasowskis das Denkmal des kubanischen Unabhängigkeitskämpfers José Martí hinzu. So werden nicht nur sozialistische Träume einander gegenübergestellt, sondern Realität und Fiktion, Malerei und Fotografie miteinander verschmolzen. MJ