: Gegendarstellung
In der tageszeitung wurde am 04. Mai 2009 unter der Überschrift „Verflogene Euphorie“ ein Artikel veröffentlicht, der sich mit einer Einflussnahme unseres Verlages auf die „Hamburger Morgenpost“ beschäftigt. In diesem Artikel behaupten Sie unter anderem
„Vorvergangene Woche wurde dann erstmals aus Köln angeordnet, dass die Mopo einen Express-Kommentar ins Blatt nimmt, der nach Meinung von Teilen der Mopo-Macher „dem inhaltlichen Profil“ ihrer Zeitung, die 1949 von der Hamburger SPD gegründet wurde, deutlich widersprach“.
Diese Behauptung ist falsch.
Richtig ist, dass „aus Köln“, also aus unserem Verlag, zu keinem Zeitpunkt angeordnet wurde, einen „Express-Kommentar“ in die Hamburger Morgenpost aufzunehmen.
Köln, den 19. Mai 2009
M. DuMont Schauberg, Expedition der Kölnischen Zeitung GmbH & Co. KG, vertreten durch ihre Komplementärin, die M. DuMont Schauberg Geschäftsführungs-Gesellschaft mit beschänkter Haftung, diese vertreten durch ihre Geschäftsführer:
Konstantin Neven DuMont
Christian DuMont Schütte
Die taz ist nach Paragraf 11 des Landespressegesetzes zur Veröffentlichung von Gegendarstellungen unabhängig vom Wahrheitsgehalt verpflichtet. Auf Nachfrage der taz erklärte der Stellvertretende Chefredakteur der Hamburger Morgenpost, Joachim Ortmann, der Kommentar stamme aus Köln. Sodann habe man sich bei der Hamburger Morgenpost entschieden, ihn auch für die eigene Ausgabe zu übernehmen.
Die Redaktion