: Gegen Fahrradkarte
DÜSSELDORF taz ■ Der Bund der Steuerzahler hat die neue Fahrradkarte Nordrhein-Westfalens kritisiert. Die Karte sei viel zu aufwändig gemacht. Zudem weise die Karte gerade im Ruhrgebiet viele Fehler auf, die dazu führten, dass Teile von Herne jetzt zu Castrop-Rauxel gehörten.
Das Land hat von der neuen Radwanderkarte 18.000 Exemplare drucken lassen. Das Geld dafür hätte sich das Land sparen können, beschwert sich die Steuerzahlerlobby. Denn durch eine falsche Farbgebung seien die Grenzen zwischen Herne und Castrop völlig verschoben worden. Zudem gehöre der Herner Stadtteil Crange nach der neuen Karte des Wirtschaftsministeriums plötzlich zu Recklinghausen.
Der Bund der Steuerzahler e.V. befasst sich nach eigenen Aussagen mit der Steuer- und Finanzpolitik des Landes. Bundesweit hat der gemeinnützige Verein 430.000 Mitglieder KOK