: Gefechte mit Paramilitär
BOGOTÁ dpa/epd ■ Die kolumbianischen Streitkräfte haben nach eigenen Angaben bei Gefechten in verschiedenen Landesteilen 24 ultrarechte Soldaten getötet. Weitere 61 Mitglieder der „Einheiten zur Selbstverteidigung Kolumbiens“ (AUC) seien gefangen genommen worden, hieß es weiter. Die Vereinten Nationen (UN) und Menschenrechtsorganisationen kritisierten ein neues Antiterrorstatut. Es räumt den Streitkräften weitgehende Befugnisse ein. So wird das Militär künftig ohne richterliche Genehmigung Menschen festnehmen, Wohnungen durchsuchen und Telefone abhören dürfen.