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Gedanken zu von der Leyens GroßelternzeitOma als Ausweg

Das Familienministerium denkt über eine Auszeit für Großeltern mit Enkeln von Teenager-Müttern nach. Doch können Großeltern kaputte Familien retten?

Mehr als nur eine "kostenneutrale Tagesmutter": die gute alte Oma. Bild: dpa

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1 Kommentar

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  • K
    katsu

    Eine Großelternzeit ist vor allem deswegen negativ zu sehen, weil es sich um einen weiteren Versuch konservativer-(neo)liberaler Kräfte handelt, die familiären Strukturen bei Erziehungsproblemen stärker in die Pflicht zu nehmen - die Familien selbst sollen ihre Mißstände beseitigen. Der Rückzug des Staates aus seiner helfenden, unterstützenden Rolle wird so weiter vorangetrieben, die Beschneidung des Sozialsystems verschleiert. Die richtige Maßnahme ist dagegen der Ausbau der professionellen Kinderbetreuung.