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GasometerBUND legt Widerspruch ein

Der Bund für Umwelt- und Naturschutz (BUND) und der Verein Denk mal an Berlin e. V. wollen den Ausbau des Schöneberger Gasometers juristisch verhindern. Am Montag stellten sie mit VertreterInnen der Initiative „Gasometer retten“ die Begründung des Widerspruchs vor, den der BUND bei der Obersten Bauaufsicht eingelegt hat. Die Behörde ist Teil der von Andreas Geisel (SPD) geführten Senatsbauverwaltung. Der Investor Reinhard Müller, der das ehemalige Gaswerk zum „Euref-Campus“ entwickelt, will einen Büroturm bis knapp unter den obersten Ring der Stahlkonstruktion errichten, Denkmalschutzbehörden und AnwohnerInnen lehnen das ab. Ziel des Widerspruchs ist nun, die Baugenehmigung vollständig aufzuheben. Dafür führt der BUND ins Feld, dass die Auswirkungen des Baus nicht ausreichend überprüft worden seien. (taz)

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