: Garten lieber etwas wild
Weißdorn und Schlehe bieten Vögeln Schutz
Wenn alles blüht und wächst, freut sich jeder Hobbygärtner über seinen grünen Daumen. Doch gerade in diesen Tagen wird der Narurschutzbund (NABU) mit Hilferufen überhäuft: Elstern, Krähen und Nachbars Katzen räubern in Vogelnestern und Nistkästen. Schnetterlinge, Igel und Wildbienen bleiben aus. Entsetzte Vogelfreunde finden scheinbar„verlassene“ Jungvögel. Was tun?
Der NABU rät, das meist zu sehr gehegte Gärtchen doch etwas verwildern zu lassen. Es gibt zahlreiche schöne Wildpflanzen, die sich für Wildblumenwiesen oder auch für Staudenbeete bestens eignen. „Wo Weißdorn und Schlehen blühen, da finden auch die Singvögel geschützte Nistplätze“ sagt NABU-Mitarbeiter Bernd Zeismer. Exotische Pflanzen im Garten würden oft keiner Insektenart nützen. „Verlassene“ Jungvögel sind meist schon halbflügge und halten per „Piep“ Kontakt zu ihren Eltern. Also: Nicht anfassen! is