■ beiseite: Garfunkeleien
Zwölf Jahre wanderte Art Garfunkel durch Amerika, und sein einziger Reisebegleiter war (so will es die Garfunkel-Promo) sein Tagebuch, „mit dem er seine intimsten Gedanken und Gefühle teilte“. Zwischenzeitlich machte er sich zum Vater und anschließend ein Album aus seinen Amerika- Erfahrungen. Zwei Jahre später nun macht er ein Album aus seinen Vater-Erfahrungen: Der kleine Garfunkel Jr. ist inzwischen sieben und, ach, die Liebe zu ihm ist „Anlaß und Konzept“ des neuen Albums „Daydream – Songs From A Father To A Child“, das durch den Tag eines Kinderlebens führe. Wie das klingt, können sich Papis und Mamis heute um 20 Uhr im Konzertsaal der HdK anhören. Da singt er nämlich. „Morning Has Broken“, „Lasso The Moon“, „Who's Gonna Shoe Your Pretty Little Feet“ und allerlei andere Dubbidubbi-Garfunkeleien. Die Alternative zu Reinhard Mey also!
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