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Gar nicht schleppend

Die Flensburger Staatsanwaltschaft hat Vorwürfe zurückgewiesen, sie ermittele nur schleppend gegen den Ölverschmutzer der Nordseeküste. Die Fahndung sei „Fieselarbeit“, das gehe nicht „von heute auf morgen“, sagte ein Sprecher gestern. Die Schutzstation Wattenmeer hatte den Ermittlern Säumigkeit vorgeworfen: „Im Zeitalter von Datenüberwachung und Satellitentechnik ist es überraschend, daß der zum fraglichen Zeitpunkt vor Sylt kreuzende Supertanker, der kurz zuvor libysches Öl in einem europäischen Hafen gelöscht haben soll, nicht identifiziert werden kann.“

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