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Galerienspiegel

Jürgen Klauke – Desaströses Ich: In der Reihe „Reden über Kunst“ spricht der Kölner Künstler, dessen Performances und Fotoarbeiten seit fast 30 Jahren um die Frage nach der Identität und den Geschlechterrollen kreisen, über sein Lieblingsthema.

Heute, 19 Uhr, Kunsthalle

Alberto Alessi – Die Geschichte der Firma Alessio 1921-1999: Manches, was Sie schon immer über (italienisches) Design wissen wollten, aber bisher nicht fragen konnten, könnte dieser Vortrag beantworten.

Morgen, 18 Uhr, HfbK, Aula

Zwelethu Mthethwa – Project Rooms: Der Fotokünstler porträtiert sensibel die Bewohner der Randgebiete Kapstadts in ungewöhnlich starker, für die ärmliche Umgebung fast zu schöner Farbigkeit.

Eröffnung: Freitag, 20 Uhr, Galerie Hengevoss & Jensen, Klosterwall 13, bis 4. Dezember

Harald Finke – Pflanzenschrift: Der Hamburger Künstler nimmt einen „Subdialog“ mit Tieren und Pflanzen auf. Mit Hilfe von Computern hat er einigen Pflanzen das Zeichnen beigebracht beziehungsweise kann ihre Impulse zu Bildern modulieren.

Eröffnung: Sonnabend, 18 Uhr, Schloss Agathenburg (bei Stade), Di – Sa 14 – 17, So 10 – 17 Uhr, bis 21. November

Symposion zu feministischen Positionen in der zeitgenössischen Kunst: Mit Künstlerinnen, Kuratorinnen und Theoretikerinnen hochgradig und international besetzt, wird drei Tage lang die neue, breite Präsenz von Frauen in Kunst und Kunstvermittlung dargestellt und befragt.

Freitag bis Sonntag, je ab 10 Uhr, Künstlerinnenhof „Die Höge“, Högenhausen 2, Bassum, Tel.: 04249-930 30

Distanzraum: Zur Semestereröffnung der HfbK erinnerte die aus Belgrad gekommene Biljana Srbljanovic in sanften, eindringlichen Worten an die verantwortliche Rolle der Intellektuellen in finsteren Zeiten, und die Präsidentin Adrienne Göhler warb für ein Stipendium, mit dem postjugoslawische Künstlerinnen an der Hochschule in angemessener Distanz zu neuer Ausdruckskraft finden können. josch

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