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Galerienspiegel

Robert Schlosser – Neue Bilder. In großen Formaten zeigt diese locker gepinselte, eher im Realismus verhaftete Malerei so abseitige Orte wie beispielsweise verkommene Duschkabinen.

Eröffnung: Donnerstag 4. Januar 2001, 19 Uhr, Galerie Rose, Großer Burstah 36, Di - Fr 11 - 18, Sa 10 - 14 Uhr, bis 3. Februar

Harald Finke – Bienenzucht in Qumran bis Pflanzenschrift. Der direkte Kontakt zur Natur geht immer weiter verloren, im künstlerischen „Subdialog“ aber nähert sich der vor kurzem aus Hamburg aufs Land gezogene Künstler prozesshaft in Installation, Ideenzeichnung und Malerei dem Wesen der niederen Naturwelten von Insekt, Pflanze und Stein.

Eröffnung (es spricht Irmgard Gottschlich): Samstag, 6. Januar 2001, 16.30 Uhr, Galerie der Trittauer Wassermühle, Am Mühlenteich 3, Trittau, Mi 9.30 -13, Sa + So 11 - 18 Uhr, bis 4. Februar

Pianoon. Zum musikalischen Nachmittag für Kinder und Eltern in der Sammlung historischer Instrumente lädt Eva Katharina Wittich. Sie stellt ihren Streifzug durch die Pianowelt unter das Motto „Rattenfängers Nachtmusik“. Anschließend offenes Laienkonzert.

Museum für Kunst und Gewerbe, Sonntag 7. Januar, 15 Uhr

Morgen kommt der Weihnachtsmann: Gruppenausstellung mit Julia Bornefeld, Ragna Jürgensen, Peter Fetthauer, Margareta Hesse, Uwe Sennert, Christian 3 Roosen.

Galerie Hamburger Kunstprojekt, Gluckstr. 53 a, Di - Fr 14 - 18, Sa 11 - 15 Uhr, bis 27. Januar, www.hamburgerkunstprojekt.de

shez 360 – Karma Cola and other Recent Works. Der 26-jährige Londoner Künstler ist pakistanischer Herkunft und so setzt er sich kritisch mit der Repräsentation von Minderheiten in Werbung und Medien auseinander. Mit Pseudoprodukten und Metawerbung ursurpiert der britische Shooting-Star die Strategien der Exotisierung.

Osterwalder's Art Office, Isestraße 37, Di - Fr 14 - 18 Uhr, noch bis 19. Januar

Franz Gertsch – Die großen Holzschnitte. Bis zu einem Jahr arbeitet der Schweizer Realist an den wandfüllenden, monochromen Riesendrucken von Portraits und Landschaften; eine Bildmethode, die in dieser Art einzig ist. Nach der Selbstdarstellung der den Umbau leitenden Architekten Gössler wird mit dieser Ausstellung der besonders an Malerei interessierte neue Kunstverein im ehemaligen Wartesaal erster Klasse im alten Harburger Bahnhof eingeweiht.

Kunstverein Harburger Bahnhof, Hannoversche Straße 85, Di - So 13 - 18 Uhr, Do - 20 Uhr, noch bis 14. Januar

josch

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