: Gänse im Watt
Noch in den 50er Jahren waren Ringel- und Nonnengänse vom Aussterben bedroht, vor allem, weil sie überall gejagt wurden. Dann griffen internationale Schutzbemühungen, und die Bestände erholten sich. Rund 60.000 Gänse sind nun – rechtzeitig zum Frühlingsanfang – im schleswig-holsteinischen Wattenmeer angekommen, um zu rasten. Bis in den Mai hinein werden sie hier Energie für die lange Reise zu ihren Brutgebieten in Nordsibirien tanken. Ausgiebig Gelegenheit zum Gänsebeobachten bieten vom 30. April bis 4. Mai die Ringelganstage, die auf den nordfriesischen Halligen bereits zum sechsten Mal stattfinden. Geboten werden Exkursionen, Vorträge, Tierbeobachtungen sowie ein Kultur- und Kinderprogramm; Informationen gibts im Internet unter www.ringelganstage.de.