piwik no script img

GSV empört über Diskriminierung

Bremen (taz) – Die GesamtschülerInnenvertretung Bremen (GSV) protestiert gegen das Ausreiseverbot der Ausländerbehörde für Halid Termitz, einen 17-jährigen Libanesen kurdischer Abstammung (siehe taz vom 7.September). Die Ausländerbehörde hatte dem Schüler, der an einer Ungarn-Reise seiner Klasse teilnehmen will, keine Reisegenehmigung gewährt. „Auf der einen Seite spricht man von interkulturellem Dialog, Integration und einem demokratischen Europa“, so Lea Voigt vom GSV-Vorstand, „und auf der anderen Seite werden MigrantInnen an den gesellschaftlichen Rand gedrängt.“

taz lesen kann jede:r

Als Genossenschaft gehören wir unseren Leser:innen. Und unser Journalismus ist nicht nur 100 % konzernfrei, sondern auch kostenfrei zugänglich. Texte, die es nicht allen recht machen und Stimmen, die man woanders nicht hört – immer aus Überzeugung und hier auf taz.de ohne Paywall. Unsere Leser:innen müssen nichts bezahlen, wissen aber, dass guter, kritischer Journalismus nicht aus dem Nichts entsteht. Dafür sind wir sehr dankbar. Damit wir auch morgen noch unseren Journalismus machen können, brauchen wir mehr Unterstützung. Unser nächstes Ziel: 40.000 – und mit Ihrer Beteiligung können wir es schaffen. Setzen Sie ein Zeichen für die taz und für die Zukunft unseres Journalismus. Mit nur 5,- Euro sind Sie dabei! Jetzt unterstützen