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GIA bekennt sich zu Massakern in Algerien

London (AFP) – Die radikale Untergrundorganisation Bewaffnete Islamische Gruppe (GIA) hat die Verantwortung für mehrere Massaker an Zivilisten in Algerien übernommen. Eine entsprechende Erklärung wurde gestern in London verbreitet. Zugleich drohte die GIA Frankreich mit neuen Anschlägen. Außerdem kündigte die GIA der Untergrundorganisation Islamische Armee des Heils (AIS) mit Vergeltung für einen am Mittwoch verkündeten einseitigen Waffenstillstand mit der algerischen Regierung an. Die AIS ist der bewaffnete Arm der verbotenen Islamischen Heilsfront (FIS).

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