: GESUNDHEITSWESEN
Im Berliner Gesundheitswesen arbeiten knapp 130.000 Menschen, gut 1.000 mehr als 2001. Damit hat jeder 11. Erwerbstätige hier einen Job. Gestiegen ist die Zahl der ambulant tätige ÄrztInnen, der PsychotherapeutInnen und des Personals in Pflegeeinrichtungen. Das Gesundheitswesen ist noch immer eine Frauendomäne. Nur knapp ein Viertel der Beschäftigten ist männlich. Die Anzahl der niedergelassenen Ärzte ist seit 1992 von 5.400 auf 7.300 gewachsen. Damit kommt heute auf 464 EinwohnerInnen ein niedergelassener Arzt. Bundesweit sind es im Durchschnitt 624 EinwohnerInnen. Die Anzahl der Krankenhausbetten sank im gleichen Zeitraum von 38.000 auf 21.000. Der stärkste Abbau erfolgte in den öffentlichen Krankenhäusern. Die Verweildauer der PatientInnen hat sich von 19,1 auf 9 Tage verkürzt. In den Gesundheitsämtern arbeiten knapp 2.000 Menschen hauptamtlich.