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■ GENMANIPULATIONPetunien: 1.300 gegen Freisetzung

Berlin (taz) — Die erste öffentliche Erörterung einer Freisetzung gentechnisch veränderter Organismen nach dem neuen Gentechnikgesetz muß nach Ansicht der Grünen verschoben werden, weil die Antragsunterlagen „unvollständig und erschreckend schlampig zusammengestellt“ sind. Das erklärte gestern die umweltpolitische Sprecherin der Landtagsfraktion der Grünen in Düsseldorf, Katrin Grüber. Am 19. Februar soll in Köln die Erörterung über die umstrittene Freisetzung gentechnisch manipulierter Petunien durch das Max- Planck-Institut für Züchtungsforschung steigen. Mit den Petunien steht „das mit heißer Nadel gestrickte Gengesetz“ auf dem Prüfstand (Grüber). Bis zum gestrigen Abschluß des Auslegungstermins der Unterlagen sind beim Kölner Amt für Umweltschutz nach Angaben der Grünen etwa 1.300 Einsprüche eingegangen.

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