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Archiv-Artikel

GEDENKEN WELTWEIT

Armenier in aller Welt haben am Samstag wie in jedem Jahr am 24. April der Opfer des Völkermordes im Osmanischen Reich gedacht. In allen armenischen Kirchen fanden Trauergottesdienste statt, berichtete das russische Fernsehen. Bei einer Gedenkfeier in der armenischen Hauptstadt Eriwan forderte Präsident Robert Kotscharjan, die Welt müsse den Genozid am armenischen Volk „umfassend und eindeutig anerkennen und verurteilen“. Gleichzeitig betonte Kotscharjan die Bereitschaft, die Beziehungen zur Türkei zu normalisieren. In der Türkei darf der Massenmord an den Armeniern bis heute nicht öffentlich diskutiert werden. EPD