GANZ SCHÖN FREMD HIER Im Sommer vor einem Jahr öffnete Angela Merkel die Grenzen für Flüchtlinge und löste damit ein politisches Erdbeben aus. Die taz.nord fragt, wie es weitergeht – und widmet dem Thema am Sonntag ihren 100. taz.salon▶Schwerpunkt SEITE 43–45: Gestrandet in Deutschland
„#Refugee Cameras“ ist ein Projekt des Hamburger Fotografen Kevin McElvaney. Im Dezember 2015 verteilte er Einwegkameras an Flüchtlinge in Izmir, Lesbos, Athen und Idomeni und bat sie, ihre Reise zu dokumentieren. Von 15 Kameras kamen sieben in den vorbereiteten Umschlägen zurück. Eine ging verloren, zwei wurden von Grenzbeamten konfisziert, zwei blieben in Izmir, weil die Flüchtlinge dort hängenblieben. Der Verbleib dreier Kameras ist unbekannt.
Die besten Bilderder Flüchtlinge – zusammen mit Fluchtfotos professioneller Fotografen – zeigt die Ausstellung „#Refugee Cameras“ . Ihre nächsten Stationen sind im Oktober Palermo und im November Berlin.
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