■ Fußball: Hoch, aber glücklich
Mit einem 4:1-Sieg über Albanien wahrten die U21-Junioren des DFB in Bielefeld ihre letzten mickrigen Chancen, sich für die Europameisterschaft im kommenden Jahr in Frankreich zu qualifizieren. „Aus der Niederlage gegen Spanien haben wir gelernt, daß nur der gewinnen kann, der von der ersten Minute an aggressiv spielt“, sagte Trainer Hannes Löhr erleichtert sieben Tage nach der 1:2-Heimpleite gegen die Iberer. Bis zur 75. Minute, als Heiko Herrlich das 2:1 erzielte, konnten die Albaner ein Unentschieden halten, weil die deutsche Mannschaft um den überragenden Christian Ziege von Bayern München reihenweise beste Chancen versiebte. Erst in den Schlußminuten fielen noch zwei weitere Treffer zum dann doch noch deutlichen Endstand. Auch das Hinspiel in Albanien war nur knapp mit 1:0 gewonnen worden. „Mit einer ähnlichen Einstellung können wir auch in Spanien gewinnen“, hofft Löhr jetzt, und das wäre auch bitter nötig, denn mit 4:2 Punkten haben die DFB-Junioren die schlechteren Karten als Spanien (5:1) und Dänemark (2:0)
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