piwik no script img

■ FußballDemir unten durch

Nach dem ernüchternden Saisonstart und der mehr als blamablen Vorstellung beim 1:2 gegen Viertliga-Aufsteiger Altenholz tobte St.-Pauli-Coach Eckhard Krautzun. Der nicht gerade als zartbesaitet bekannte Übungsleiter war vor allem über den mangelnden Leistungswillen seiner Spieler erbost. Die ersten Konsequenzen bekamen Ömer Erdogan und Akin Adewumni zu spüren – sie müssen zu den Amateuren. Der zur Zeit verletzte Demir Duric hingegen scheint ganz ausgespielt zu haben. Die Trennung vom 20jährigen wird wohl die von Krautzun geforderte Verkleinerung des 22köpfigen Kaders um drei oder vier Akteure einläuten. Für die Partie am Montag gegen Mainz 05 hofft der FC auf die derzeit noch maladen Marcus Marin, Carsten Pröpper, Jouri Sawitschew und Daniel Franco. Sollte der Brasilianer zu Wochenbeginn nicht fit sein, kann sich Kaliph Sidibe auf seinen ersten Einsatz im braun-weißen Trikot freuen.

taz lesen kann jede:r

Als Genossenschaft gehören wir unseren Leser:innen. Und unser Journalismus ist nicht nur 100 % konzernfrei, sondern auch kostenfrei zugänglich. Texte, die es nicht allen recht machen und Stimmen, die man woanders nicht hört – immer aus Überzeugung und hier auf taz.de ohne Paywall. Unsere Leser:innen müssen nichts bezahlen, wissen aber, dass guter, kritischer Journalismus nicht aus dem Nichts entsteht. Dafür sind wir sehr dankbar. Damit wir auch morgen noch unseren Journalismus machen können, brauchen wir mehr Unterstützung. Unser nächstes Ziel: 40.000 – und mit Ihrer Beteiligung können wir es schaffen. Setzen Sie ein Zeichen für die taz und für die Zukunft unseres Journalismus. Mit nur 5,- Euro sind Sie dabei! Jetzt unterstützen