■ Fußball: Für ne Mark
Eine „Unterstützung analog zum Volksparkstadion“ hat der Senat dem FC St. Pauli für einen Stadion-Neubau auf dem Heiligengeistfeld zugesagt. Das erklärte Wirtschaftsstaatsrat Heinz Giszas gestern in der Bürgerschaft. Der HSV erhielt vor drei Jahren das Grundstück für eine Mark von der Stadt. Voraussetzung sei allerdings, dass der FC St. Pauli „ein nachprüfbares Finanzierungskonzept“ nicht nur seit Jahren verspreche, sondern auch vorlege. Sportlich müssen sich die Braun-Weißen am Sonntag (15 Uhr) mit dem MSV Duisburg auf jeden Fall noch in der alten Arena abplagen. Eine Lösung scheint sich im Fall Holger Stanislawski anzudeuten: Mutmaßlich einigen sich der Mannschaftskapitän und der Verein bald auf einen neuen Vertrag.
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