Eine alte Brauerei in Friedrichshain steht seit neun Jahren völlig leer. Baumaßnahmen vielleicht ab Sommer. Künstlerkollektiv hofft auf Wiedereinzug.
In Friedrichshain wehren sich Mieter*innen gegen die Pläne der landeseigenen WBM, die ihren grünen Innenhof und Nachbarschaftstreffpunkt bebauen will.
„Gegen die Stadt der Reichen“ demonstrierten am Samstagabend gut 1.000 Menschen. Kurzzeitig drangen sie in die kürzlich geräumte Liebig34 ein.
Jakob Sass, Mitherausgeber des Buches „Traum und Trauma“ zur Besetzung und Räumung der Mainzer Straße im Jahr 1990, im Interview.
Die Polizei präsentiert der Presse die geräumte Liebig 34 als „Drecksloch“. Ein ekelerregender Verstoß gegen das Recht auf Privatsphäre.
Das queerfeministische Hausprojekt soll das Gebäude in der Liebigstraße 34 verlassen. Ihr Anwalt hat aber noch nicht vor aufzugeben.
Am Mittwoch wird über die Räumungsklage gegen das Hausprojekt Liebig 34 entschieden. Schon Dienstag soll in Friedrichshain dagegen protestiert werden.
Der Senat versucht herauszufinden, wem das Haus in der Rigaer Straße gehört. Alle Bemühungen waren bislang jedoch vergeblich.
Nach 23 Jahren gibt die Biermeile in der Karl-Marx-Allee ihr Ende bekannt. Ein Abschiedsgruß für ein großes Volksfest, auch für Linke.
Wer mal eine Zeit durch's Leben humpeln muss, macht am eigenen Leib die Erfahrung, wie man behindert wird, wenn man bewegungseingeschränkt ist.
Polizeipräsidentin Slowik hält den Einsatz für gerechtfertigt, bei dem eine 33-Jährige erschossen wurde: Messerangriffe könnten schnell tödlich enden.
Amazon will in das geplante Hochhaus an der Warschauer Brücke ziehen. Die Kampagne Berlin vs. Amazon möchte das verhindern.
Krude Esoteriker? Auch die gab es 1990 unter den Hausbesetzern in Ostberlin. Einer, der das alles miterlebte, hat nun ein Buch verfasst.
Dank strategischer Störungen endete der Prozess um das Berliner Hausprojekt Liebig 34 am Freitag nicht. Er wird im Dezember fortgesetzt.
Nach einem Jahr Pause gibt in Berlin es wieder eine Silvio-Meier-Demo. Man müsse gegen rechts handlungsfähig bleiben, sagt Initiator Hauke Stiewe.
Eine Hausgemeinschaft wehrt sich gegen ihren Verkauf. Am Käufer Fortis Group ist das Versorgungswerk der Zahnärzte aus Schleswig-Holstein beteiligt.
Wenn ein langjähriger und hochbetagter Mitbewohner aus dem Mietshaus aus gesundheitlichen Gründen ausziehen muss, ist das vor allem traurig.
Die Kurth-Gruppe garantiert Clubs günstige Mieten – und erhält dafür als Kompensation mehr Bauland. Initiative kritisiert den Deal.
Geschichte gibt es hier an jeder Ecke. Ein Rundgang durch den Nordkiez von Friedrichshain.
Die „Revolutionäre 1. Mai-Demo“ ist von Kreuzberg nach Friedrichshain gezogen. Weniger Party, mehr Politik war das Ziel. Ging die Rechnung auf? Ein Resümee.
Vom Bratwurstessen bis zum Flaschenwurf: Der 1. Mai ist der Tag der politischen Rituale. Doch in diesem Jahr soll einiges anders werden.
Das Berliner Hausprojekt Liebig34 in Friedrichshain hat bereits die Räumungsklage erhalten. Es ruft zur Unterstützung auf.
Die Liebig34 ist echt einzigartig in Berlin. Doch das queerfeministische Projekt muss zu Silvester ausziehen. Was nun?
In diesem Jahr fand sich keine Gruppe mehr, die die Organisation der Gedenkdemonstration übernehmen wollte. Ein Wochenkommentar.
Am 26. Jahrestag der tödlichen Messerstiche gegen Silvio Meier wird es keine Demo mehr geben. Die Übergabe der Organisation an Jüngere ist gescheitert.
… oder mit Ramona Pop, der der Kolumnist beim Flanieren jenseits des heimischen Kiezes schon mal in der Metzgerei über den Weg läuft. Und auch sonst erlebt er eine Menge.
„DreckSack“ hat der Dichter und Fotograf Florian Günther seine Zeitschrift genannt. Ihn interessiert die Realität, nicht das Geschönte.
Die Schwulenberatung richtet ihren zweiten „Lebensort Vielfalt“ mit Wohnungen für queere Menschen mit Beeinträchtigungen ein.
Seit 2013 existiert ein Konzept für die Gestaltung des beliebten Parks: Jetzt endlich wird es umgesetzt. Viele Bäume werden gefällt, tausende neu gepflanzt.
Anwohner sollen ihre Befriedungsvorschläge für die Rigaer Straße einreichen. Die Autonomen wollen nicht mitreden und zielen auf die Polizei.
Die Vegetarierin Silvia Wald stellt Wurst- und Fleischwaren aus Textilien her. Als Kunst. Und als Wohnaccessoires. Ein Gespräch über Stoffe und Inhalte
Die CG-Gruppe will das umstrittene Projekt in Friedrichshain bauen. Vorstandsmitglied Jürgen Kutz über sein Geschäftsmodell und eine große Enttäuschung.
Erst sah alles nach einem netten Investor aus. Nun fühlen sich Aktivisten überrumpelt, der Baustadtrat ist empört, Samstag wird demonstriert.
Lange Kratzer, tiefe Furchen: Ein Baummörder treibt sein Unwesen in Friedrichshain – und niemand merkt es. Immerhin ermittelt jetzt die Polizei.
Gegen soviel Freundlichkeit kann man sich kaum wehren. Fee Badenius tritt am Freitag und Samstag in Friedrichshain im Zebrano-Theater auf.
In Friedrichshain-Kreuzberg wird ein neues Bezirksamt gewählt. Ihren alten Baustadtrat Hans Panhoff wollen die Grünen nicht mehr dabeihaben. Eine Bilanz.
Nach dem Ausflug nach Marzahn fand die Gedenk-Demo wieder in Friedrichshain statt. Sie war bunt, laut und weitgehend ungestört.
Frühmorgens dreht unser Autor gern ein paar Runden auf seinem Lieblingsfriedhof in Friedrichshain. Doch nun bedroht ein Bauprojekt das Idyll. Zum Kotzen.
Nach zwei Jahren Bauarbeiten ziert nun eine Radspur die Warschauer Straße. Freie Fahrt haben Radler deshalb leider nicht unbedingt.
Vom Medienhype rund um die Rigaer Straße hält unser Autor so gar nichts. Denn sein Kiez hat andere Probleme.
Ein Runder Tisch zur Rigaer Straße zeigt: Es gibt Misstrauen auf allen Seiten – aber auch Bereitschaft zum Dialog. Polizei und Innensenator fehlen.
Mit dem Auftauchen der Gerichtsvollzieherin endete der Einsatz um das Hausprojekt. Polizisten mussten lange einstecken, weil ihre Chefs Fehler machten.
Die Bauarbeiten für das „Carré Sama Riga“ haben überraschend begonnen. Der Protest bleibt verhalten – weil die Szene anderes zu tun hat.
Die internetprominente Straßenkünstlerin „Barbara.“ stellt spontan Teile ihres „Klebenswerks“ aus – und macht ihre Besucher ein bisschen nervös.
BerlinerInnen definieren sich durch die Stadt und noch mehr durch ihre Stammkneipe oder ihren Lieblingspark – ultimative Seismografen fürs Lebensgefühl
Ob Hundescheiße, Airbnb, Drogendealer – gegen alles und jeden regt sich inzwischen Protest, gehen Bürger auf die Barrikaden. Über das neue Wutbürgertum.