In Pakistan gibt es wieder Gespräche mit den lokalen Taliban. Doch die Regierung hat kaum Einfluss darauf – im Unterschied zum Militär.
Afghanistans Präsident Aschraf Ghani versucht, die Taliban zu Kompromissen zu bewegen. Doch er kann sich der Unterstützung der USA nicht sicher sein.
Die USA reduzieren Truppen, die Taliban wollen sich von Islamisten distanzieren: Das Doha-Abkommen ist ein Hoffnungsschimmer nach 40 Jahren Krieg.
In Paris wird im sogenannten Normandie-Format über einen Waffenstillstand im Osten der Ukraine verhandelt. Den Schlüssel dazu hat Wladimir Putin.
Das Abkommen der USA mit den afghanischen Taliban verzögert sich und könnte in letzter Minute doch noch scheitern.
Die USA verhandeln mit den Taliban – unter Ausschluss der afghanischen Bevölkerung. Das kann vor allem für Frauen verheerende Folgen haben.
Nach der Ratsversammlung gibt es Zweifel, ob es die Regierung mit dem Schutz der Frauenrechte ernst meint. Die Angriffe der Taliban gehen weiter.
Afghanen sind enttäuscht, dass erste Gespräche zwischen Vertretern von Taliban und Regierung abgesagt wurde. In der Kritik: die uneinige Regierung.
Palästinenserpräsident Abbas lehnt die USA als Vermittler im Friedensprozess ab. Er verpasst seine letzte Chance, Geschichte zu machen.
Die Grünen wollen Feminismus zum Grundsatz deutscher Außenpolitik machen. Die AfD pöbelt, der Linken geht der Antrag nicht weit genug.
In Schweden verhandeln diejenigen, die den Jemen in einen sinnlosen Krieg gestürzt haben. Nur sie können ihn auch beenden.
Erstmals seit zwei Jahren treffen sich die jemenitischen Kriegsparteien. Zunächst nur, um Vertrauen aufzubauen. Die Gespräche beginnen bei Null.
Die syrische Regierung will nach Angaben der Vereinten Nationen nun doch ab Mittwoch an Friedensgesprächen teilnehmen.
Der UNO-Vermittler kritisiert erstmals die syrische Delegation. Ein neues Format soll in der nächsten Runde den Durchbruch bringen.
Aung San Suu Kyi lädt Vertreter der ethnischen Minderheiten zu einer neuen Friedenskonferenz. Die Bedingungen sind ungünstig.
Damaskus hat harte Bedingungen für die Gespräche in Genf gestellt. Ein langer Verhandlungsmarathon ist wahrscheinlich.
Der Friedensvertrag zwischen der kolumbianischen Regierung und der Farc-Guerilla ist noch jung. Nun beginnen die Gespräche mit der Rebellengruppe ELN.
Am Donnerstag soll der Vertrag mit der FARC unterzeichnet werden. Die rechte Opposition protestiert und erklärt den Dialog mit der Regierung für beendet.
Die Regierung in Kolumbien will nun auch mit der zweitgrößten Rebellengruppe sprechen. Ende Oktober sollen die Verhandlungen starten.
Die drei Verhandlungsrunden der Genfer Gespräche verliefen erfolglos. Der wichtigste Unterhändler der Regierungsgegner, Mohammed Allusch, trat nun zurück.