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Friedensbewegung will weitermachen

Stuttgart (dpa) - Die Friedensbewegung sieht auch nach der Vereinbarung zwischen Moskau und Washington über die Verschrottung aller atomaren Mittelstreckenraketen keinen Anlaß zum Aufhören. Bei einem Treffen von 80 Vertretern von Initiativen aus Baden–Württemberg hieß es am Samstag in Stuttgart, die militärische deutsch–französische Zusammenarbeit, die mögliche Umrüstung der Marschflugkörper Cruise Missiles und die Aufrüstung im Bereich der konventionellen Waffen verlangten weiterhin die unbedingte Aufmerksamkeit der Rüstungsgegner. Rund 70 Mitglieder und Freunde des Vereins Friedens– und Begegnungsstätte Mutlangen, die sich am Samstag in Schwäbisch Gmünd trafen, bekräftigten, Mutlangen solle als „Symbol der Friedensbewegung“ erhalten bleiben. Nach Vorschlag vor Teilnehmern könnte in Mutlangen eine Friedensschule entstehen.

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