In Hiroshima treffen jährlich 10 Millionen Papierkraniche ein, um der Opfer des Atomangriffs zu gedenken. Die alten landen aber nicht einfach im Müll.
Bundesweit sind in den kommenden Tagen Ostermärsche der Friedensbewegung geplant. Die Forderung an die Bundesregierung: mehr Einsatz für Diplomatie.
Der DGB und Die Linke nehmen nicht am Hamburger Ostermarsch teil. Dem Veranstalter werfen sie zu wenig Abgrenzung von Putins Politik und Rechts vor.
Die 77-jährige Frau protestiert seit einem Jahr in Sankt Petersburg. Sie sagt, sie habe nichts zu verlieren – und kein Geld, um Strafen zu bezahlen.
Der Philosoph Jürgen Habermas plädiert für Verhandlungen zwischen der Ukraine und Russland. Doch sein Vorschlag steckt voller Widersprüche.
Wer ist die „Friedensbewegung“? Altgediente Anti-Siko-Protestierende geraten ins Hintertreffen, Pro-Ukraine-Demonstrant:innen auch. Rechte jubilieren.
Umschwenken bei Wagenknecht: Man akzeptiere zwar keine rechtsextremen Flaggen auf der Demonstration am 25. Februar. Dennoch ist sie für alle offen.
Programmänderung im deutschen Fernsehen: Statt eines „Brennpunkts“ kommt die große Friedensshow im Ersten.
Sahra Wagenknecht und Alice Schwarzer haben ein „Manifest für den Frieden“ veröffentlicht. Sie entblößen sich damit als amoralisch.
Sahra Wagenknecht und Alice Schwarzer bilden eine überraschende Allianz. Sie fordern Verhandlungen im Ukraine-Krieg. Ihr Plan ist erwartbar schräg.
Am 80. Jahrestag gedenkt Putin des sowjetischen Siegs in der Schlacht von Stalingrad. In seiner Rede mutiert Russland vom Aggressor zum Verteidiger.
Eine Agentur gibt Osnabrück beim Stadtmarketing ein schlechtes Zeugnis. Nun ist Agentur von der Stadt beauftragt, ein neues Image zu kreieren.
Staatschef Gustavo Petro verkündet einen Waffenstillstand mit den fünf wichtigsten Guerillagruppierungen. Bis Ende Juni soll es Friedensverhandlungen geben.
Nicoles Lied „Ein bisschen Frieden“ hat heute wieder traurige Aktualität. Ein Gespräch über familiäre Kriegserfahrungen und die Macht der Sprache.
Es ist fahrlässig, Krieg erzählen zu wollen, als sei er ein populäres Strategiespiel. Frieden ist kein Zustand, er braucht die Mühen der Vielen.
Vor 52 Jahren fiel Willy Brandt auf die Knie, um der Helden vom Warschauer Ghetto zu gedenken. Ein Konzert in Lübeck erinnert an die politische Geste.
Mevlüde Genç verlor fünf Familienmitglieder beim rechtsextremistischen Brandanschlag in Solingen. Mit 79 ist die Friedensbotschafterin gestorben.
Ostafrika will Kongo helfen, bewaffnete Gruppen zu bekämpfen – und Gespräche einfädeln. Nun rumort es kräftig in Kongos Streitkräften.
Wie spricht man über Krieg? Vielleicht am Besten aus einer Position der Unsicherheit. Beim taz Salon haben drei Expert*innen ihr Zagen offengelegt.