Die Klimabewegung Fridays for Future wurde losgetreten hat von der Schwedin Greta Thunberg, die am 20. August 2018 zum ersten Mal mit einem Schild mit der Aufschrift „Skolstrejk för klimatet“ (Schulstreik fürs Klima) vor dem schwedischen Reichstagsgebäude in Stockholm Stellung bezog. Seitdem ist Fridays for Future zu einer globalen Bewegung herangewachsen, die sich für sofortige Maßnahmen zur Abwendung der Klimakrise einsetzt. Bei der bislang größten Demo am 15. März 2019 sollen weltweit über 1,5 Millionen Menschen für mehr Klimaschutz auf die Straße gegangen sein.
Der niederländische Energiekonzern One-Dyas will auch in der deutschen Nordsee nach Erdgas bohren. Fridays for Future fordert den Stopp des Projekts.
Die Klimabewegung steht nach der Europawahl vor einer Sinnkrise. Samira Ghandour von Fridays for Future erklärt, wie es jetzt weitergehen muss.
Die Klimaschutzaktivistin Luisa Neubauer ist enttäuscht von den Europawahl-Ergebnissen. Dennoch ist sie überzeugt: Die Menschen haben nach wie vor Interesse an Klimaschutz.
Der Hungerstreik in Berlin endet zum Glück ohne menschliche Tragödie. Er verpuffte auch deshalb, weil andere Krisen derzeit dominieren.
Der Dokumentarfilm „Niemals allein, immer zusammen“ zeigt das Engagement junger Menschen für eine gerechtere Welt. Es ist ein Film, der Mut macht.
Die EU-Wahl ist auch eine Klimawahl. Das zeigen die Klimaaktivist*innen von Fridays for Future in 100 Städten.
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Die Welt schlittert in die Klimakatastrophe, die Menschen jedoch wenden sich ab. Doch es ist noch nicht zu spät zum Handeln.
Mitglieder der Letzten Generation sind wegen Bildung einer kriminellen Vereinigung angeklagt. Aktivist*innen sehen Kriminalisierung.
Fridays for Future hat die Europawahlkampagne gestartet – anstatt am globalen Klimastreik teilzunehmen. Eine BIPoC-Klimagruppe demonstrierte trotzdem.
Der deutsche Ableger von Fridays for Future verzichtet auf große Aktionen – das hat auch mit Thunbergs antiisraelischer Rhetorik zu tun.
Mit der taz und Correctiv geht es diese Woche auf Klima-Rallye. Und in der Alten Nationalgalerie startet die große Caspar David Friedrich-Ausstellung.
BVG-Vorstand und Verdi haben einen neuen Manteltarifvertrag vereinbart. Beim Knackpunkt „Verschnaufpausen“ musste die Gewerkschaft zurückstecken.
Umweltverbände halten Gründe fürs Aufschieben des Klimageldes für vorgeschoben. Ohne die Gelder schwinde die Akzeptanz für Klimaschutz.
Wenn nur die Haltung zählt. Oder: Dinge, die man toll im Feuilleton diskutieren kann, während das Elend der Welt ungestört seinen Gang weitergeht.
Fridays for Future streikt mit Verdi. Repressalien gegenüber Aktivist*innen nehmen weltweit zu. Regierung will CO2-Endlager unter der Nordsee.
In Berlin streiken zum ersten Mal Klimaaktivist:innen und Bus- und Bahnfahrer:innen gemeinsam. Nicht alle sind mit dem Bündnis zufrieden.
Fridays for Future protestiert bundesweit mit Verdi. Die Bewegung braucht das Bündnis, um weiter relevant zu bleiben. Es bietet aber auch neue Chancen.
Fridays for Future unterstützt den Warnstreik im ÖPNV: Für eine Verkehrswende braucht es mehr Personal – und das bessere Arbeitsbedingungen.
Auch beim zweiten Ausstand unterstützen Fridays for Future die BVG-Beschäftigten. In einer Petition fordern sie mehr Investitionen in den ÖPNV.