Freitag, 19.04.2024, 17 Uhr, ByteFM: taz auf die Ohren

Musikredakteur Julian Weber und Moderator Klaus Walter präsentieren aktuelle taz-Themen und Musik. taz goes ByteFM!

Foto: taz

In Kooperation mit dem Internet-Radiosender ByteFM wird die Pop- und Kulturberichterstattung der taz in eine moderierte Radio-Version verwandelt. Jeden Freitag von 17 bis 18 Uhr können die Themen der laufenden Woche dort angehört werden. Und dazu gibt es eine exklusive akustische Vorausschau auf die Wochenendausgabe der taz.

Das taz Mixtape vom 19.04.2024, diesmal mit Girl in Red, Beyoncé, Nichtseattle, Footwork, Ellingtonia, Abba und Kettcar.

■ Nicht mehr nur rot. Mit ihrem neuen Album „I’m Doing It Again Baby!“ diversifiziert die norwegische Indiepopmusikerin Girl in Red Sound und Textbotschaften. Louisa Zimmer über ein künstlerisches Coming Of Age.

■ Es bleibt ihr fremd. Auf ihrem neuen Album „Cowboy Carter“ macht Beyoncé jetzt Country, angeblich. Aber was sucht das berühmte Vorbild für die Welt von morgen in der Musik von gestern? Fragen und Antworten sammelt Oliver Tepel.

■ „Als Künstlerin bin ich keine Aktivistin, aber mir ist schon wichtig, dass sich meine Haltung in meiner Musik widerspiegelt.“ Luca Glenzer spricht mit der Berliner Künstlerin Nichtseattle über Autonomie und ihr neues Album „Haus“.

■ Dancefloor begegnet Mode und Ballett. Footwork goes Feuilleton. Neue Alben von Jlin, DJ Manny und Heavee belegen, dass der Chicagoer Ghetto-Dancefloorsound in der Hochkultur angekommen ist, erklärt Beate Scheder.

■ „Blues ist immer unser Rückgrat.“ US-Jazzpianist Jason Moran und Bassist Christian McBride spielten zu Ehren von Duke Ellington. Beide bringen enzyklopädisches Wissen um die Jazzgeschichte mit, weiß Franziska Buhre.

ABBA gewannen vor 50 Jahren mit „Waterloo“ den ESC – und veränderten den Popwettbewerb für immer. Auf den Hass, der ihnen entgegen schlug, reagierten sie mit intensiver Liebenswürdigkeit. Eine Rehabilitation von Jan Feddersen.

■ Wie ein Bengalo in der Nacht. An der Hamburger Indie-Band Kettcar und ihrem neuen Album „Gute Laune, ungerecht verteilt“ scheiden sich die Geister. Pur-Klon auf linksliberal? Männerschlagerkitsch? Benjamin Moldenhauer sondiert.

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Über Popmusik zu lesen, ist das eine. Wie sich das anhört, was die Autoren da beschreiben, das andere. Deswegen gibt es das taz Mixtape im Radio auf ByteFM.

Für die wöchentliche Radiosendung der taz konnte Klaus Walter gewonnen werden, der 1980 in der taz über das Debütalbum der Fehlfarben „Monarchie und Alltag” schrieb und seit über 25 Jahren einer der profiliertesten Popkultur-Radiomacher ist. „Wir bei ByteFM finden, dass die taz über Popkultur so vielfältig und interessant schreibt wie keine andere deutschsprachige Tageszeitung”, sagt Walter.

„Pop hat viel mit Musikhören zu tun. Wir wollen deshalb mit dem taz Mixtape gewissermaßen vom geschriebenen Text zum musikalischen Einordnen hinüberfaden”, sagt Julian Weber, Musikredakteur der taz und Mitkoordinator des Projekts.

Jeden Freitag, 17 bis 18 Uhr auf ByteFM.