Im Zuge des Projekts „Hamburger Zeitungen Digital“ hat die dortige Uni-Bibliothek Publikationen von 1700 bis 1945 digitalisiert – 2,3 Millionen Seiten. Und es geht weiter
Landfrauen sind sozial kaum abgesichert, aber oft zufrieden mit ihrem Leben. Das hat eine Studie des Braunschweiger Thünen-Instituts ergeben.
Mit Broschüren, Förderung von Unterricht und Lobbying versucht das Niederdeutsch-Sekretariat die Minderheitensprache zu bewahren
Zum ersten Mal präsentieren die Jüdischen Kulturtage Hamburg Musik, Literatur und Kunst. Aber es geht auch um Stadtgeschichte und Erinnerungspolitik.
Die Eutiner Johann-Heinrich-Voss-Gesellschaft hegt das Werk des Gelehrten, der im 18. Jahrhundert Homer ins Deutsche übertrug
Das Heinrich-Theissing-Institut erkundet die DDR-Kirchengeschichte des Bistums Hamburg. Das ist aber nur wenig interessant
Carsten Klook hat seine Autobiografie geschrieben, genauer: deren ersten Teil. In „Sterben kann ich, wenn ich tot bin“ sucht ein schlaksiger Junge sein Heil in Musik, Drogen und Texten. Gespräch mit einem Autor, der im Abseits einen sicheren Ort gefunden hat
An Hartmut Gründler, der sich 1977 in Hamburg verbrannte, erinnert eine unscheinbare Tafel an St. Petri. Ist das wirklich besser als nichts?
Das kleine Bardowick hat eine große Geschichte: Tapfer stellt sich das Archiv der Samtgemeinde der Aufgabe ihrer Erforschung
Ein Verein betreibt die Grenzdokumentations-Stätte Lübeck-Schlutup. Er will zeigen, was die deutsch-deutsche Grenze für die Menschen bedeutete.
Das Schweriner Günter-Uecker-Institut reflektiert die „ars activa“ des Mecklenburger Künstlers. Für ihn gehört Körpereinsatz zum Schaffen.
An der Fontenay in Hamburg steht ein einzigartiges Kriegerdenkmal: Es feiert nichts Heroisches, sondern zeigt die Drastik des Sterbens.
Die Bibliothek des Hamburger Museums der Arbeit dokumentiert, wie sich die Arbeitswelt verändert
Eine Performance in Hamburg widmet sich dem Tod allein
Übersetzerin Nadine Püschel stellt in Hamburg den wiederentdeckten Exilroman „Planet ohne Visum“ und seinen Autor Jean Malaquais vor
Versenkt: Jochen Gerz' Harburger Mahnmal gegen Faschismus
Hans Leistikows Mosaiken im Glasgang des Fachbereiches Chemie der Universität Hamburg
Die Ausstellung „De gantze hillige Schrifft – 500 Jahre Bibeldruck in Hamburg“ in der dortigen Staatsbibliothek erzählt von der Kirchen- und Stadthistorie. Sie liefert zugleich viel norddeutsche Sprach- und Gesellschaftsgeschichte
Das Beste zum Ende des Kulturjahres im Norden: Das Hamburger Thalia Theater setzt den Briefwechsel von Ingeborg Bachmann und Max Frisch in Szene