„Harry Potter und das verwunschene Kind“ ist ein temporeiches Vater-Sohn-Drama. Das Theater zeigt sich dabei als faszinierende Wunschmaschine.
Die Schauspielerin und Regisseurin Susanne Reifenrath spürt auf der Bühne ihrem Vater nach. Der war ein hoch produktiver Autor – und sexsüchtig.
Eine neue Veranstaltungshalle in Hamburg ist nach Georg Elser benannt. Taugt der Nazi-Bunker als Gedenkort für einen Widerstandskämpfer?
Mit Karin Smirnoff eröffnen die Nordischen Literaturtage in Hamburg
Generationen-Geschichte um den Zauberer und seinen Sohn: Im Dezember feiert das „Harry Potter und das verwunschene Kind“ Deutschland-Premiere.
Das Museum für Hamburgische Geschichte würdigt Max Halberstadt: In den 1920er-Jahren in Hamburg hoch gefragt, floh der jüdische „Lichtbildner“ 1936 ins südafrikanische Exil, wo er bald verstarb
Im Celler Schlosstheater stellt Ulrich Matthes seine Audio-Kurzfassung von Arno Schmidts legendärem Monumentalbuch „Zettel‘s Traum“ vor
Helmut Heißenbüttel wollte nie Geschichten erzählen und prägte doch das westdeutsche Kulturleben: als Autor, Radioredakteur, Rezensent. In dieser Woche hätte er seinen 100. Geburtstag gefeiert
Im Mai wäre der Schriftsteller Wolfgang Borchert 100 Jahre alt geworden. In seiner Heimatstadt Hamburg widmen sich diverse Veranstaltungen dem Autor.
Die in den 1950er-Jahren mit ihren von Fern- und Heimweh übersättigten Reiseromanen berühmt gewordene Alice Ekert-Rotholz war zuvor vor den Nazis aus Deutschland geflohen: Eine Exilerfahrung, ohne die sich ihr Werk kaum verstehen lässt. Am kommenden Freitag erinnert eine Online-Veranstaltung an die Hamburger Autorin
Steffen Dobbert hätte überall zu Hause sein können – aber nicht in Mecklenburg-Vorpommern, wo er geboren wurde. Warum er doch wieder dort lebt, darüber hat der Journalist ein Buch geschrieben: „#heimatsuche“ entstand auf einer – nicht zufällig – 80-tägigen Reise
Wiedergelesen: Ein eigenwilliger Roman voller fließender Gedanken, aber ohne echte Handlung – „Ein Mann liest Zeitung“ schrieb der Kieler Journalist Justin Steinfeld im Exil. Erschienen ist das Buch erst nach dem Tod des Autors
Wiedergelesen: Den Roman „Spätestens im November“ hat der Hamburger Hans Erich Nossack 1955 aus der Perspektive einer Frau geschrieben. Es geht darin um Liebe auf den ersten Blick, ums Ausbrechen aus dem gewohnten Leben – und darum, wie das alles endet
Altnazis mit beschönigter Vita prägten die Zeitungslandschaft und den Diskurs der frühen Bundesrepublik: Axel Schildts posthume Geschichte der Medien-Intellektuellen ist ein Opus magnum
Der Hamburger Autor Sascha Preiß hat fünf Jahre in Sibirien gelebt. Über die Mythen des Landes und über ihre echten Menschen hat er einen Erzählband verfasst, aus dem er kommende Woche vorlesen wird
Jan Bürger hat zwölf Streifzüge durch Hamburg unternommen und zu einer so unaufgeregten wie souveränen Hamburger Kulturgeschichte zusammengeführt.
Wiedergelesen: Jonas Geist erkundet 1976 in seinem „Versuch, das Holstentor zu Lübeck im Geiste etwas anzuheben“ die „Natur des Bürgertums“
Auch wegen ihres Nachnamens hat unsere Autorin Frauke Hamann den neuen Roman über den Serienmörder Fritz Haarmann mit besonderem Interesse gelesen.
Klimaapokalypse, Klimasünder, sintflutartiger Regen: Die „Lange Nacht der Weltreligionen“ fragt, wie Religionen Katastrophen erklären – und welche Ansätze sie für wirkungsvolles Handeln anbieten
Hermann Peter Piwitt über die Qual, Schriftsteller zu sein, die Literatur nach dem Krieg und die Hoffnung, Menschen zu erlösen.