: Frauenarchiv Kassel
Bedauerlicherweise meldete die taz, daß das „Archiv der deutschen Frauenbewegung“ in Kassel seine Pforten wegen Platzmangel vorerst geschlossen habe. Die Archivfrauen teilten jetzt mit, daß sie trotz der qualvollen Enge weiterarbeiten und einzelnen Frauen (keinen Gruppen mehr) nach Voranmeldung ein Arbeiten im Archiv ermöglichen. Der Stadt Kassel wurden die gegenwärtigen Probleme bereits mehrfach geschildert, doch bis jetzt hat das Frauenarchiv noch keine neuen Räume in Aussicht. Es ist die größte Sammlung deutschsprachiger Dokumente der ersten deutschen Frauenbewegung. Wo also bleiben die aktiven Stadträtinnen? taz
taz lesen kann jede:r
Als Genossenschaft gehören wir unseren Leser:innen. Und unser Journalismus ist nicht nur 100 % konzernfrei, sondern auch kostenfrei zugänglich. Texte, die es nicht allen recht machen und Stimmen, die man woanders nicht hört – immer aus Überzeugung und hier auf taz.de ohne Paywall. Unsere Leser:innen müssen nichts bezahlen, wissen aber, dass guter, kritischer Journalismus nicht aus dem Nichts entsteht. Dafür sind wir sehr dankbar. Damit wir auch morgen noch unseren Journalismus machen können, brauchen wir mehr Unterstützung. Unser nächstes Ziel: 40.000 – und mit Ihrer Beteiligung können wir es schaffen. Setzen Sie ein Zeichen für die taz und für die Zukunft unseres Journalismus. Mit nur 5,- Euro sind Sie dabei! Jetzt unterstützen
