Die Frankfurter Buchmesse ist die größte und wichtigste Deutschlands. Sie findet 2023 zum 75. Mal statt. Die Messe läuft vom 18. bis 22. Oktober. Verlage und Autoren präsentieren die Neuerscheinungen des Herbstes. Gastland ist Slowenien. Die taz liest mit und berichtet. Zudem diskutiert sie vor Ort mit Autor:innen. Zur Buchmesse erscheint auch wieder eine literataz mit aktuellen Rezensionen.
Pier Paolo Pasolini wurde geliebt und gehasst. Eine Berliner Schau gibt Einblicke in das Werk des 1975 ermordeten homosexuellen Autors und Regisseurs.
Italien ist Gastland auf der Frankfurter Buchmesse. Italienische Schriftsteller*innen haben einen offenen Brief an den Messedirektor geschrieben.
Kulturkampf um Italiens Auftritt bei der Frankfurter Buchmesse. Kritiker der Rechten wie Roberto Saviano sollten nicht eingeladen werden.
Sieg für taz und Meinungsfreiheit. Der Verbotsantrag der palästinensischen Autorin des Berenberg Verlags, Adania Shibli, wurde abgelehnt.
Die 347.240ste Wahrheitklubvorstandssitzung auf der Frankfurter Buchmesse sprengte erwartungsgemäß den Rahmen. Hier das Wichtigste.
Bevor die Messe schließt, hat unser Autor viel vor. Er ist bei der Hot-List, fällt fast auf das Peng! Kollektiv rein und ist Gast einer Sendung.
Dana Vowinckels Roman „Gewässer im Ziplock“ erzählt von einer zerbrochenen Familie. Zwischen Berlin, Chicago und Jerusalem geht diese auf Selbstsuche.
Hunderte Verhandlungstage und eine schweigende Angeklagte: Im Dokuroman „Laufendes Verfahren“ setzt sich Kathrin Röggla mit dem NSU-Prozess auseinander.
Aktuell reiht sich Krise an Krise. Wer würde das nicht gerne verdrängen? Thomas von Steinaecker erzählt von einem Mann, der groß darin ist.
„Missy Magazine“-Mitgründerin Stefanie Lohaus geleitet kurzweilig durch die Geschichte des Feminismus in Deutschland – und wagt einen Ausblick.
Die US-Politologin Wendy Brown knüpft an den deutschen Soziologen Max Weber an. Es geht um die Bedrohung der liberalen Demokratie.
Positive Energy, Emotion, Happy End: Der Romance-Boom ist auf der Frankfurter Buchmesse angekommen. Aber was ist mit den literarischen Stimmen?
Thomas Meyer zieht in seiner Biografie von Hannah Arendt bislang unbekanntes Archivmaterial heran, um ihr Denken und ihre Erfahrung zu verbinden.
Gibt die Rede von der Spaltung der Gesellschaft ein falsches Bild? Das haben die Soziologen Steffen Mau, Thomas Lux und Linus Westheuser erforscht.
Der Philosoph Slavoj Žižek sorgte für Tumulte mit seiner Rede. Die Reaktionen darauf zeigen, wie sich der Diskurs in Deutschland geändert hat.
Die Bedrohung der Demokratie von rechts ist auch auf der Buchmesse Thema. Auf Veranstaltungen wurden wichtige Fragen zum Erstarken der AfD gestellt.
Die deutsche Literatur schaut gern gen Osten, damals wie heute. Auch unser Autor tut das, obwohl – oder gerade weil – er nach der Wende geboren wurde.
Es wird viel über Freiheit und Zwang diskutiert. Oft schwingt ein falsch verstandener Liberalismus mit. Zwei Bücher dazu helfen weiter.
In „Liebe und Revolution“ schildert Jörg Magenau ein politisiertes Milieu. Es ist ein Biotop, dem auch die taz entsprungen ist.