Die Eltern des Hamburger Musikers Andre Rebstock waren WiderstandskämpferInnen gegen das NS-Regime. Das hat bei ihm Spuren hinterlassen.
Auf dem Gelände der JVA erinnert eine KZ-Gedenkstätte auf engstem Raum an Verfolgte der NS-Regimes. Vielleicht gibt es demnächst mehr Platz.
Spitzbergen ist mittlerweile ein Zentrum der Klimaforschung. Die Fotografin Esther Horvath richtet einen Blick auf die Frauen, die dort arbeiten.
Ein Schatz von einer Ausstellung: Die Kieler Kunsthalle zeigt eine überzeugende Retrospektive der enorm vielseitigen Mary Bauermeister
Ein Sammelband präsentiert selbst gedruckte Postkarten der Hamburger Arbeiterbewegung und erzählt darüber ihre Geschichte zwischen 1900 und 1945.
Das Beste zum Ende des Kulturjahres im Norden: Ein Nach- und Vorruf auf die Lesereihe „Zinnober“ in Hamburg-Barmbek
Eine Schwarz-Weiß-Fotografie aus dem Jahr 1931 ist seit den 1970ern zum Symbol bedrohten jüdischen Lebens in Kiel avanciert. Das Stadtmuseum erkundet erstmals, wie sie entstand – und was sie erzählt
Johann Michael Bossard baute ab 1911 ein krudes Gesamtkunstwerk samt Hakenkreuz in der Lüneburger Heide. Die Frage ist: Was tun damit?
Das Schriftstellerpaar Mareike Krügel und Jan Christophersen führt durch Schleswig-Holstein – mit viel Heimatliebe und ohne Geheimtipp-Prahlerei.
Das Regionalmuseum Scharbeutz-Pönitz widmet sich der verheerenden Ostseesturmflut von 1872 – und schlägt einen Bogen zu Küstenschutz und Klimawandel.
Ein Fotograf entdeckt Instagram, eine Fotografin die Bilder ihrer Mutter und ein Vater sucht den unsichtbaren Freund seiner Kinder: Die „Foto-Reflexionen“ in der Kieler Stadtgalerie sind unbedingt sehenswert
Vom Energieberg Georgswerder schaut man schön auf Hamburg. Manche nennen ihn auch Monte Mortale. Ein Hinweis, dass man auf giftiger Altlast steht.
Wenn nicht mal genaues Schauen alle Fragen beantwortet: Der Bildersammler, Fotograf, Professor und Zeichner Peter Piller schiebt „Geröll“ an die Wände der Lübecker Overbeck-Gesellschaft
Private Briefe des Beamten Oscar Toepffer sollen wieder in der Schublade verschwinden – obwohl sie sein Hadern mit der NS-Diktatur dokumentieren.
Die Historikerin Christiane Rothmaler führt über das Gelände des einstigen Versorgungsheims in Hamburg-Farmsen
Die Ausstellung „Zwischen Zwangsfürsorge und KZ“ zeichnet die Verfolgung der Unangepassten und Armen nach. Und ihre Kontinuität vom Kaiserreich bis heute
Deutsch-gemütliche Gewerkschaftsfotografie und rauer britischer Sozialrealismus: die Fotoausstellung „Streik!“ im Hamburger Museum der Arbeit im Rahmen der Phototriennale
Büchern, die die Nazis verbrannt haben, gibt sie ihre Würde zurück: In Kiel zeigt die Fotokünstlerin Annette Kelm Buchcover streng seriell und zugleich als ganz individuelle Kunstwerke
Guðný Guðmundsdóttir bespielt labyrinthisch den Pavillon der Lübecker Overbeck-Gesellschaft: Warum ihre Schau „England“ heißt, muss der Betrachter entscheiden