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Forschungsprojekt „makroplastik“Schnitzeljagd auf Meeresmüll

Beim Projekt „Makroplastik“ setzen Wissenschaftler 800 „Holzdrifter“ in Wilhelmshaven auf dem Jadebusen aus. Die Forscher der Universität Oldenburg wollen herausfinden, welchen Weg Plastikteile ab einer Größe von fünf Millimetern nehmen. In den kommenden zwei Jahren sollen knapp 100.000 solcher Drifter in die südliche Nordsee und deren Zuläufe gesetzt werden. Wer einen angeschwemmten Drifter findet, solle diesen melden. Plastikmüll im Meer ist eine Gefahr für die Umwelt, weil er sich in kleinste Teilchen zersetzt, von Meeresorganismen aufgenommen wird und diese mit anhaftenden Schadstoffen vergiftet. (dpa/taz)

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