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Forscherstreit um Einfluss von rauchenden ElternAusgeglichene Arschgeigen

PARIS/BERLIN afp/taz | Eine Untersuchung des französischen Instituts für Gesundheit und medizinische Forschung an 5.200 Grundschülern ist zu einem bemerkenswerten Ergebnis gekommen. Die Forscher wiesen nach, dass Kinder rauchender Eltern doppelt so häufig Verhaltensstörungen wie „Aggression und Ungehorsam“, aber auch „verstärktes Lügen und Betrügen“ zeigten wie der Nichtrauchernachwuchs. Eine Studie des Wahrheit-Labors mit immerhin zwei Probanden ergab hingegen: Tabakrauch macht Kinder kein bisschen aggressiv. Uns hat er jedenfalls nicht geschadet. Und wenn ihr verfluchten Froschfresser noch mal unsere Mutter beleidigt, gibt es auf die Fresse. Die hat kaum geraucht, beim Stillen manchmal gar nicht, und ist in der Schwangerschaft von Roth-Händle auf leichte Reval umgestiegen. Deswegen sind wir heute auch so tugendhaft und ausgeglichen, ihr verfickten Arschgeigen, ihr!

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