In Berlin werden, wie auch anderswo, die Betten in den Erstaufnahmeeinrichtungen knapp. Von einer „Krise“ wie 2015 will aber niemand sprechen.
In Braunschweig hat ein Militärdienstleister den Zuschlag für eine Flüchtlingsunterkunft bekommen. Die Grünen halten das für einen Skandal.
Geflüchtete dürfen in Hamburg nicht privat unterkommen, obwohl die Erstaufnahmen überbelegt sind. Der Senat möchte sie unter Kontrolle halten.
Der Bund müsse Integrationsmaßnahmen besser unterstützen, fordern die Minister*innen der Länder. Dabei gehe es um mehr als Unterbringung.
In Hamburg lobt man sich für die schnelle Bereitstellung von Flüchtlingsunterkünften. Kritik gibt es jedoch an der Ungleichbehandlung von Geflüchteten.
Der Deutsche Städtetag fordert einen Ausbau der Erstaufnahmeeinrichtungen. In die Kommunen soll nur kommen, wer auch eine Bleibeperspektive hat.
Im Ankunftszentrum Reinickendorf warten Hunderte Geflüchtete auf ihre Registrierung. Ihre Fragen beantwortet notgedrungen der Security-Dienst.
Der Münchner Flüchtlingsrat warnt: Das System der Ankerzentren in Bayern steht nach Ansicht der Helfer kurz vor dem Kollaps.
Händeringend werden Unterkünfte für Geflüchtete gesucht. Nun müssen bis Jahresende auch noch die Terminals A und B in Tegel geräumt werden.
Berlin aktiviert den Notfallplan für die Unterbringung von Geflüchteten. Schuld seien die anderen Bundesländer. Doch stimmt das?
Geflüchtete Frauen beklagen die gewalttätigen Zustände in Bayerns Asylunterkünften. „Muss man erst sterben, bis etwas geschieht?“, so eine Aktivistin.
In Hamburg haben Catering-Unternehmen im Auftrag der Stadt zwei ehemalige Hotels zu Flüchtlingsunterkünften umgebaut. Es herrscht Aufbruchsstimmung.
In Hamburg suchen 12.000 Ukrainer schutz. Stadt stellt Notbetten in leerem Fegro-Markt auf. Hotels stellten 700 Zimmer bereit, bisher kostenfrei.
In Hamburg schlafen Geflüchtete aus der Ukraine in der Messehalle. Frauen berichten, wie belastend das ist. Stadt prüft, ob sie Hotels mietet.
In Norddeutschland bereiten sich Länder und private Haushalte auf Schutzsuchende aus der Ukraine vor. Die Unterkünfte könnten dennoch knapp werden.
In Hamburger Unterkünften haben viele Geflüchtete versucht, sich das Leben zu nehmen. Wie viele genau, will die rot-grüne Landesregierung nicht sagen.
Leere Wohncontainer von Flüchtlingen will Berlin nachnutzen. Was schwierig ist, weil sie oft nicht mehr einsatzfähig oder schlicht zu niedrig sind.
In Berlins Flüchtlingsheimen soll in der zweiten Aprilhälfte das Impfen beginnen. Die Ansteckungsgefahr in den Unterkünften ist hoch.
Modoulamin Jassey lebt in einer Bremer WG. Er weiß nicht, wie lange noch. Ein Gespräch über seine Geschichte und das Bündnis „Together we are Bremen“.