Flüchtlingsamt: Notunterkunft Tegel bis 2026
Trotz eines Rückgangs der Zuwanderung wird die Notunterkunft in Tegel nach Einschätzung des Landesamtes für Flüchtlingsangelegenheiten (LAF) noch länger benötigt. „Ich gehe davon aus, dass wir sie noch bis 2026 brauchen“, sagte LAF-Präsident Mark Seibert der Deutschen Presse-Agentur. Aktuell hat die aus Leichtbauhallen bestehende Unterkunft für bis zu 8.000 Menschen eine Betriebsgenehmigung bis Ende 2025. Gespräche über eine Verlängerung laufen. Erklärtes Ziel von Integrationssenatorin Cansel Kiziltepe (SPD) ist es, Tegel zumindest zu verkleinern, weil die Lebensbedingungen dort prekär sind und Bewohnern in Räumen mit je 14 Betten kaum Privatsphäre bleibt. (dpa)
Eine Koalition, die was bewegt: taz.de und ihre Leser:innen
Unsere Community ermöglicht den freien Zugang für alle. Dies unterscheidet uns von anderen Nachrichtenseiten. Wir begreifen Journalismus nicht nur als Produkt, sondern auch als öffentliches Gut. Unsere Artikel sollen möglichst vielen Menschen zugutekommen. Mit unserer Berichterstattung versuchen wir das zu tun, was wir können: guten, engagierten Journalismus. Alle Schwerpunkte, Berichte und Hintergründe stellen wir dabei frei zur Verfügung, ohne Paywall. Gerade jetzt müssen Einordnungen und Informationen allen zugänglich sein. Was uns noch unterscheidet: Unsere Leser:innen. Sie müssen nichts bezahlen, wissen aber, dass guter Journalismus nicht aus dem Nichts entsteht. Dafür sind wir sehr dankbar. Damit wir auch morgen noch unseren Journalismus machen können, brauchen wir mehr Unterstützung. Unser nächstes Ziel: 50.000 – und mit Ihrer Beteiligung können wir es schaffen. Es wäre ein schönes Zeichen für die taz und für die Zukunft unseres Journalismus. Mit nur 5,- Euro sind Sie dabei! Jetzt unterstützen