■ China: Flucht vor der Folter
Peking (AFP) – Um weiteren Folterungen zu entgehen, hat sich der Dissident Chen Longde aus dem Fenster im zweiten Stock des Gefängnisses von Leshan im Osten Chinas gestürzt. Wie die Familie des 39jährigen gestern mitteilte, zog er sich einen Oberschenkelbruch zu. Menschenrechtsorganisationen erklärten, er sei mit Elektroschocks gefoltert worden. Anfang August war Chen zu drei Jahren Haft verurteilt worden.
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