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■ FußballFeyenoords Ultimatum

Feyenoord Rotterdam will den neuen TV-Vertrag des Königlich- Niederländischen Fußball-Bundes (KNVB) nicht akzeptieren und hat dem Verband ein Ultimatum gestellt. Läßt der KNVB den Klub nicht selbständig über die Übertragungsrechte entscheiden, kommt es am 8. März zum Gerichtstermin. 16 Vereine aus der Ehrendivision haben im Gegenzug damit gedroht, Feyenoord zu boykottieren. Unterstützt wird Feyenoord von Ajax Amsterdam. Nur diese beiden sind gegen die Einführung eines Sportsenders, der künftig exklusiv über die Profi-Ligen berichten soll. An dem Kabelkanal werden außer dem KNVB auch die ING-Bank, Philips und TV-Produzent Endemol beteiligt sein.

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