Theatertreffen 2021 trotz Corona? Unbedingt meinte die Jury, als sie die Auswahl von zehn Inszenierungen am Dienstag vorstellte.
Wird es doch noch was mit der Berlin Fashion Week? Zur Neuausrichtung holte der Senat Partner an Bord, die eine neue Dynamik ins Spiel bringen.
Hören, Tanzen und Bewegen: Trotz Corona finden wichtige Festivals statt – nur eben nicht draußen im echten Leben.
Mitten in der Coronapandemie wurde Mateusz Szymanówka neuer Kurator der Tanztage Berlin. Ein Gespräch über die Herausforderungen der Stunde.
Clubs und Festivals sind rechtlich gesehen lediglich Vergnügungsstätten. Niedersachsens Grüne wollen das ändern – aber ihr Antrag dazu ist chancenlos.
Das Festival am Rande der Sahara ist ein lebendiges Museum der Wüstenfolklore. Langbeinige Renndromedare konkurrieren mit chinesischen Mopeds.
Tina Heine erfand das Hamburger Elbjazz-Festival und leitet das Festival Jazz & The City in Salzburg. Ein Gespräch über Improvisation und Zuversicht.
Die Duisburger Filmwoche lief notgedrungen online. Zu sehen gab es unterschätzte Dokumentarfilms und kluge Ausflüge an die Ränder der Gesellschaft.
Die Festivals „Wunder.“ in München und „Theater der Dinge“ in Berlin erzählen von künstlichen Körpern und machen Normen bewusst.
In Berliner Kellerräumen lassen Soundinstallationen BesucherInnen vibrieren. Viele der KünstlerInnen des Festivals kommen aus Brasilien.
Das Filmfest Hamburg findet in diesem Jahr physisch und online statt. Festivalleiter Albert Wiederspiel über die Branche als gefährdetes Ökosystem.
Das Hamburger Reeperbahn Festival hat ausprobiert, ob es auch unter Pandemiebedingungen funktionieren kann. Aber ein echtes Festival geht so nicht.
Ulrich Schreiber, der umtriebige Gründer und Leiter des Festivals, wird in diesem Jahr mit noch mehr Lob überschüttet werden als in den Vorjahren.
Das „FK:K“-Festival huldigt experimenteller Musik. Wasserschalen, Bläser und die Akustik eines Kesselhauses sorgen für einen außergewöhnlichen Sound.
Nach 25 Jahren unter freiem Himmel geht das Hamburger Festival „Jazz Open“ nach drinnen. Wegen Corona kostet es nun erstmals Eintritt.
Das Berliner Festival Pop-Kultur fand komplett im digitalen Raum statt. Ging das Konzept auf? Und was wird davon in Zukunft bleiben?
Die Eröffnung des Kampnagel-Festivals ist wichtig – auch um den Künstler:innen ein Signal zu geben, dass es trotz Corona weitergeht.
Über die sprachliche Bedingtheit unseres Seins: Auf der LIT:potsdam trafen sich Kübra Gümüşay und Peter Sloterdijk zu Lesung und Gespräch.
Die Salzburger Festspiele finden zum 100. Mal statt – trotz Corona. Mit weniger Programm und weniger Gästen, aber mit Opern von Strauss und Mozart.
Beim Bremer Kultursommer „Summarum“ laden Musiker*innen zum Wandelkonzert im Freien. Geboren wurde die Idee aus der Corona-Not.
Anstelle der „Wassermusik“ bringt das HKW in diesem Jahr mit „20 Sunsets“ Künstler*innen aus Berlin zusammen. Das Programm kann sich sehen lassen.
„A Sea of Islands“ heißt die coronabedingte Ausgabe des Festivals Theaterformen in Braunschweig. Groß ist das Meer, klein der Bildschirm.
Vor einem Jahr war das Festival, und so schnell werden alle Metaller nicht noch einmal ein Konzert und vor allem dessen Nachklang erleben.
Der Chef des Schleswig-Holstein-Musikfestivals Christian Kuhnt versucht, den „ausgeladenen“ Musikern zu helfen und Freiluftkonzerte anzubieten.
„Postwest“ heißt ein Festival der Volksbühne Berlin. Wegen Corona musste es den Austausch mit südosteuropäischen Ländern ins Netz verlegen.
Waghalsige Improvisationen: Das Festival Low Noon im Schweizer Appenzell macht an ungewöhnlichen Orten experimentelle Musik äußerst nahbar.
Das Prosanova-Festival für junge Literatur ist auch digital vielfältig. Geselliges Daydrinking wird durch virtuelle Autor*innen-Führungen ersetzt.
Die Dichterin Anne Carson hielt die „Berliner Rede zur Poesie“ vom Arbeitszimmer aus. Wegen Corona findet das Poesiefestival Berlin online statt.
Die Filmfestspiele von Cannes fallen aus. Das Programm der 73. Ausgabe wurde dennoch vorgestellt, inklusive dem Gütesiegel „Cannes 2020“.
Das Filmfestival „We Are One“ zeigt bis 7. Juni auf Youtube ein Programm aus überraschenden Filmen mit ungewöhnlichen Geschichten.
Unter dem Motto „Tender Squads“ wurden bei „Balance Club/Culture Festival“ Allianzen für die Rettung der Clubszene geschlossen. Virtuell natürlich.
Das Kölner Sommerblut-Festival findet dieses Jahr online statt. Mit berührenden Begegnungen mit Seniorinnen und Recherchen über rechte Netzwerke.
Analog darf es in Braunschweig nicht stattfinden, nun wird aus „Anders schreiben“ das erste Theaterfestival im Internet.
In näherer Zukunft werden die meisten Festivals und Konzerte ausfallen. Auch wenn es gerade Wichtigeres gibt: Darüber traurig zu sein ist legitim.
Das International Documentary Film Festival Amsterdam bietet ein großes und spannendes Online-Angebot von Dokumentarfilmen.
Beim E-Sports können sich die Spieler virtuell treffen. Mit dem „Logged In“-Festival sollen nun Neulinge und ältere Menschen erreicht werden.
Das Fotofestival „RAW“ in Worpswede ist ins Internet umgezogen. Jetzt kann es jünger werden – und über die Künstlerkolonie hinausstrahlen.
Ein abgesagtes internationales Festival und eine Premiere in der Schaubühne in Berlin: Ein trauriger Rahmen um ein trauriges Stück Dystopie.
Ihr Weg zur europäischen Kulturhauptstadt war holprig. Doch die irische Stadt Galway hat Potenzial: Studierende, Festivals, Straßenkünstler.
Bei Musikfestivals spielen wenige Frauen. Um das zu ändern, hat die Produzentin Electric Indigo das Netzwerk Female Pressure gegründet. Ein Gespräch.
Das kleine Final Girl Film Festival in Berlin gilt weiblichen Positionen im Horrorfilm-Genres. Es geht um Ängste, Psychopathinnen und Mörderinnen.
Auf der Fusion soll heimlich in Duschen gefilmt worden sein. Es ist der zweite bekannte Fall eines linken Festivals. Wie kann es Schutz geben?
Um bildende Kunst sollte es gehen, Diskurs war angesagt, Performance und Film sollten ihre Momente haben: ein Themen-Wochenende in den Kammerspielen.
Drei Jahre lang soll ein Mann heimlich auf Dixi-Klos gefilmt haben. Die Polizei ermittelt. Die Betroffenen fühlen sich vom Festival im Stich gelassen.
Mit vier Fäusten durch Legenden und Comics: Die Performance „She Legend“ verknüpft Klischees vom Superheldentum mit feministischen Fragen.
Ein besonderer Fokus lag dieses Jahr auf Musik aus Afrika. Zu Besuch beim kleinen, aber feinen Festival „Le Guess Who?“ in Utrecht.