: Ferners Glöckchen
Bitte den Herrn
mit Glocke
Klaus Ferner, Diplomingeneur aus Meissen, bringt derzeit sächsisches Know-How nach Bremen. Hoch über der Böttcherstraße ersetzt er gemeinsam mit zwei Gehilfen das nach 36jähriger Spielzeit verstimmte Glockenspiel am Haus Atlantis. Ferner arbeitet in Meissen in einer Firma, die sich seit über hundert Jahren auf den Bau und die Reparatur von Turmuhren spezialisiert hat. Durch die Nachbarschaft zur ehemals königlich-preußischen Porzellanmanufaktur hat sich eine einzigartige Zusammenarbeit in der Herstellung von Porzellanglockenspielen entwickelt. Ferner erarbeitet die Mechanik, ist an der Klangabstimmung der Glocken beteiligt und tüftelt mit einem Dresdener Musikdozenten spezielle Liedbearbeitungen aus. asp
taz lesen kann jede:r
Als Genossenschaft gehören wir unseren Leser:innen. Und unser Journalismus ist nicht nur 100 % konzernfrei, sondern auch kostenfrei zugänglich. Texte, die es nicht allen recht machen und Stimmen, die man woanders nicht hört – immer aus Überzeugung und hier auf taz.de ohne Paywall. Unsere Leser:innen müssen nichts bezahlen, wissen aber, dass guter, kritischer Journalismus nicht aus dem Nichts entsteht. Dafür sind wir sehr dankbar. Damit wir auch morgen noch unseren Journalismus machen können, brauchen wir mehr Unterstützung. Unser nächstes Ziel: 40.000 – und mit Ihrer Beteiligung können wir es schaffen. Setzen Sie ein Zeichen für die taz und für die Zukunft unseres Journalismus. Mit nur 5,- Euro sind Sie dabei! Jetzt unterstützen
