: Feministische Bekenntnisse
„Wer meine Bilder versteht, erkennt, dass ich die Frauen liebe, sonst würde ich sie nicht so darstellen, wie ich es tue: selbstbewusst und beherrschend. Ich bin auf meine besondere Art ein Feminist.“
Helmut Newton, Fotograf
„Wer die Parole 'Gleicher Lohn für gleiche Arbeit‘ ins Privatleben überträgt, wird nie eins haben.“
Katharina Rutschky, Publizistin
„Wenn wir im Playboy diese Themen diskutieren, bewirkt das viel mehr, als wenn Feministinnen untereinander debattieren. Wer zu Bekehrten predigt, verändert nichts. Wir brauchen die Männer auf unserer Seite, wenn wir die Gesellschaft verändern wollen.“
Christie Hefner, Chefin des US-amerikanischen Playboy
„Zertrümmert wurde nichts Geringeres als die bequeme Annahme, dass Frauen eine einheitliche, homogene Klasse seien.“
Susanne Weingarten/Marianne Wellershof, Publizistinnen
„Die sexuelle Befreiung hat Konventionen hinweggefegt, die Frauen zumindest einen minimalen Schutz gewähren sollten, und Sexualität und Liebe dadurch gefährlicher gemacht als je zuvor.“
Elisabeth Fox-Genovese, Publizistin
taz lesen kann jede:r
Als Genossenschaft gehören wir unseren Leser:innen. Und unser Journalismus ist nicht nur 100 % konzernfrei, sondern auch kostenfrei zugänglich. Texte, die es nicht allen recht machen und Stimmen, die man woanders nicht hört – immer aus Überzeugung und hier auf taz.de ohne Paywall. Unsere Leser:innen müssen nichts bezahlen, wissen aber, dass guter, kritischer Journalismus nicht aus dem Nichts entsteht. Dafür sind wir sehr dankbar. Damit wir auch morgen noch unseren Journalismus machen können, brauchen wir mehr Unterstützung. Unser nächstes Ziel: 50.000 – und mit Ihrer Beteiligung können wir es schaffen. Setzen Sie ein Zeichen für die taz und für die Zukunft unseres Journalismus. Mit nur 5,- Euro sind Sie dabei! Jetzt unterstützen