: Falun-Gong-Mitglied erliegt Verletzungen
Hongkong (AFP) – Ein Mitglied der chinesischen Falun-Gong-Bewegung ist nach Angaben von Menschenrechtlern an schweren Verletzungen gestorben, welche die Polizei ihm bei einer Zwangsernährung zufügte. Der in einem Arbeitslager festgehaltene 29-jährige Fabrikarbeiter sei Anfang Februar in den Hungerstreik getreten, berichtete das Zentrum für Demokratie und Menschenrechte gestern in Hongkong. Polizisten hätten eine Magensonde eingeführt und dabei seine Lungen verletzt.
taz lesen kann jede:r
Als Genossenschaft gehören wir unseren Leser:innen. Und unser Journalismus ist nicht nur 100 % konzernfrei, sondern auch kostenfrei zugänglich. Texte, die es nicht allen recht machen und Stimmen, die man woanders nicht hört – immer aus Überzeugung und hier auf taz.de ohne Paywall. Unsere Leser:innen müssen nichts bezahlen, wissen aber, dass guter, kritischer Journalismus nicht aus dem Nichts entsteht. Dafür sind wir sehr dankbar. Damit wir auch morgen noch unseren Journalismus machen können, brauchen wir mehr Unterstützung. Unser nächstes Ziel: 40.000 – und mit Ihrer Beteiligung können wir es schaffen. Setzen Sie ein Zeichen für die taz und für die Zukunft unseres Journalismus. Mit nur 5,- Euro sind Sie dabei! Jetzt unterstützen
