: Fall Aydin weiter unklar
Im Fall der kurdischen Familie Aydin hat der Petitionsausschuss seine Entscheidung vertagt. Die Abgeordneten wollten noch einmal prüfen lassen, ob die Familie in der Türkei wirklich politisch verfolgt war, so Ausschussvorsitzender Ralf Hillenberg (SPD) gestern nach einer Sitzung. Dazu soll die Innenverwaltung auch die Gründe für einen abgelehnten Asylantrag im Jahr 1990 darlegen. Hillenberg rechnet mit einem Votum in vier Wochen. Der Vertreter des Erzbistums in der Härtefallkommission, Klaus Mertes, wartet auf ein Gespräch mit Innensenator Ehrhart Körting (SPD). Dabei will er Arbeitsplatzzusagen für Familienmitglieder vorlegen. EPD
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